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Thema: (?) (734) Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 758 Beiträge:
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HWS-NRW Am: 19.02.2024 10:13:26 Gelesen: 14708# 709 @  
@ bovi11 [#708]

Danke !

Hatte ich als Unbedarfter von der Farbe her vermutut.

mit Sammlergruß
 
HWS-NRW Am: 21.02.2024 20:54:00 Gelesen: 14388# 710 @  
Hallo und einen guten Abend,

heute wieder zwei "spezielle" Belege aus dem "Deutschen Reich"-Bereich:



Zwei einfache Briefsendungen, aber halt aus dem Saargebiet und auch noch in der Franc-Währung.

Gab es gegenüber der Reichsmark einen "Umrechnungskurs" zum saarländischen Franc ?

Der Fernbrief im Deutschen Reich kostete 0,15 Pfg., hier der vierfache Wert in centime, also 1:4 oder mache ich hier einen Denkfehler?

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 01.03.2024 18:19:44 Gelesen: 13531# 711 @  
Hallo,

nach einer kurzen "Erholungsphase" heute zwei besondere Belege:



Das Besondere sind halt die Gebührenstufen von 14 und 19 Pfennigen, denn die gab es nur für einen relativ kurzen Zeitraum von 1953-1954 für sog. "Drucksachen zur ermäßigten Gebühr", die per Luftpost versandt wurden. Nutznießer war seinerzeit die FDP-nahe Stiftung, "Wirtschafts- und sozialpolitische Vereinigung e.V." mit Sitz in der damaligen Bundesstadt Bonn.

Einen Beleg mit der 9-Pfennig-Wertstufe hatte ich vor vielen Jahren auch mal in meinem Besitz.

Derartige Belege sind kaum erhalten geblieben, von der 14-Pfennige-Gebühr sind derzeit drei Belege bekannt.

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 02.03.2024 06:41:51 Gelesen: 13480# 712 @  
@ HWS-NRW [#711]

Schöne Belege, und auch tolle Portostufen, die ich sehr wertschätze.

Deine Angaben sind, mit einer Ausnahme richtig. Der Zeitraum war länger, er ging vom 1.9.1948 bis zum 30.6.1954. Im Jahr 1953 wurden nur die Auslands-Luftpostgebühren geändert. Und Berlin war definitiv kein Ausland. ;-)

Ich glaube auch, dass es mehr Belege der 14 Pf-Stufe gibt. Meines Erachtens ist die 19 Pf-Stufe die seltenere Gebührenstufe, die nur zwischen 41 und 50 g erforderlich war. Die Stufen über 50 g sind dann noch seltener.

Ich starte jetzt nach München,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 02.03.2024 17:53:53 Gelesen: 13439# 713 @  
Hallo in die Runde,

beim heutigen Tauschtag in Steele bekam ich von Jürgen auch noch einen Beleg mit "Loch":



Auch so etwas muss man lange suchen, denn diese Version wird tatsächlich gar nicht so oft verwendet:

Es handelt sich um eine "Warensendung" (früher auch als Mischsendung bezeichnet) in der Gebührenstufe zu 41 Eurocent und das Loch war natürlich dafür gedacht, den Umchlag verschliessen zu können.

Auch hier sage ich "Herzlichen Dank" an Jürgen für den herrlichen Beleg !

Mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 04.03.2024 17:33:23 Gelesen: 12757# 714 @  
Hallo und einen guten Abend,

ab Morgen streikt das Bus- und Bahnpersonal mal wieder für zwei volle Tage, ich frage mich, wann auch alle Rentner eine Inflations-Ausgleichszahlung von über 3.000 € erhalten. Zumindest wieder zwei Tage, bei denen man sich mit seiner Sammlung befassen kann.

Heute kam wieder ein netter Beleg herein:



Im Juni 1934 sandte die „Kali-Chemie-AG“, beheimatet in BERLIN, einen Fernbrief in der ersten Gew.-Stufe ins Siegerland, die Gesamtgebühr von 52 Pfennigen setzt sich aus dem Briefporto von 12 Pfg. sowie der Eilboten-Gebühr von 40 Pfg. zusammen, ausgewiesen mit einem AFS der Type „Mäanderrechteck“ (E-2).

Im übrigen lässt sich die Portostufe zu 52 Pfg. wohl nur mit einem Eilboten-Fernbrief dokumentieren.

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 06.03.2024 13:40:02 Gelesen: 11744# 715 @  
Hallo,

eine Karte als Drucksache von der AOK Schwenningen vom 15.03.1955 an die Fa. Christian Schlenker in Schwenningen.



Gruß
Manne
 
Manne Am: 07.03.2024 12:15:14 Gelesen: 11674# 716 @  
Hallo,

ein Brief von der Universität Düsseldorf mit Freistempel vom 01.12.1983.



Gruß
Manne
 
HWS-NRW Am: 07.03.2024 12:22:20 Gelesen: 11670# 717 @  
Hallo,

bei mir kam heute wieder ein schöner Beleg an, den ich aber erst in Haldensleben im Wettbewerb präsentieren kann:



Von der Firma habe ich schon einen Beleg, der ging seinerzeit an die Herren Spediteure, jetzt waren mal die Herren Schulleiter dran.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 07.03.2024 14:09:28 Gelesen: 11657# 718 @  
Hallo,

noch ein netter neuer Beleg:



Ein etwas "gebeutelter" und grob hinten geöffneter Luftpostbrief (25 gr) in die USA, per Eilboten im Februar 1938 abgeschickt aus Hamburg, das Gesamtporto setzt sich zusammen: (40 + 50 + 2 x 15 LP)

Ich hoffe, ich habe auch richtig gerechnet.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 09.03.2024 17:10:03 Gelesen: 11435# 719 @  
Hallo an diesem Sonnabend,

genau vor 79 Jahren ging dieser Beleg zur Post:



Seinerzeit, am 8. März 1946 (auch damals schon der "Internationale Frauentag"), schlug man einen aptierten AFS des Typs E-8 auf dem Umschlag ab, nachdem der Reichsadler im oberen Rahmen entfernt worden war.

Ob das Unternehmen ihre Maschine auch schon 1942/1943 (auf Wunsch des "Gröfaz") mit der von ihm gewünschten Schrift hat umbauen lassen, lässt sich heute leider nicht mehr dokumentieren.

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 10.03.2024 09:20:31 Gelesen: 11356# 720 @  
Guten Morgen,

aus Oostakker in Belgien ein Fensterkuvert vom 27.03.1979 mit Werbung für Volvo.



Einen schönen Sonntag wünscht
Manne
 
HWS-NRW Am: 10.03.2024 10:18:47 Gelesen: 11341# 721 @  
Hallo,

an diesem leicht bewölktem Sonntag zwei weitere Belege, bei denen mir immer das "Herz aufgeht":



Das Besondere sind halt die Gebührenstufen von 21 und 26 Pfennigen, denn auch sie gab es nur für einen relativ kurzen Zeitraum von 1953-1954 für sog. "Drucksachen zur ermäßigten Gebühr", die per Luftpost versandt wurden. Nutznießer war seinerzeit die FDP-nahe Stiftung, "Wirtschafts- und sozialpolitische Vereinigung e.V." mit Sitz in Bonn.

Es gibt auch noch einen Beleg mit einer 22-Pfennige-Wertstufe, der aber leider nicht portogerecht (1 Pfg. zuviel) ist, einen ähnlichen Beleg in der 30-Pfennig-Wertstufe (könnte es theoretisch geben) habe ich in den letzten 25 Jahren nicht finden können.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 14.03.2024 18:13:47 Gelesen: 10972# 722 @  
Hallo in die Runde,

bevor es morgen nach Hamburg-Harburg geht, noch ein "unklarer" Beleg:



Laut dem "Steven" wäre bei diesem "Info-Brief" (wenn er einer wäre) nur 70 Pfennige notwendig gewesen, ich kann mir nicht vorstellen, dass in der BW-Poststelle hier zu viel ausgewiesen wurde.

Kann jemand aus der Runde helfen ?

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 14.03.2024 21:37:58 Gelesen: 10936# 723 @  
@ HWS-NRW [#721]

Hallo Werner,

bis zum 30.6.1954 gab es bei Drucksachen zu ermäßigten Gebühr folgende Stufen:

9 Pf, 14 Pf, 19 Pf, 21 Pf, 26 Pf, 31 Pf, ab 100 g waren die Stufen dann 5 Pf-weise.

ab dem 1.7.1954 waren folgende Stufen möglich:

12 Pf, 17 Pf, 22 Pf, 25 Pf, 30 Pf, 35 Pf, 45 Pf danach auch wieder 5 Pf-Stufen.

denn auch sie gab es nur für einen relativ kurzen Zeitraum von 1953-1954

Woher ist die Information 1953? Die Drucksachengebühren und auch die Luftpostgebühren galten seit 1.9.1948.

Aber, definitiv tolle und seltene Gebührenstufen.

Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 14.03.2024 21:58:03 Gelesen: 10925# 724 @  
@ HWS-NRW [#722]

Im Steven kann ich nur Gebühren für Massendrucksachen bis 1989 (1992) finden (S. 19). Dein Brief ist von 1996. Wo hast du da was für Infopost im Steven gefunden?

Im Postgebühren-Handbuch von Michel habe ich auf Seite 253 folgende Informationen gefunden:

Seit 1.4.1995: Infopost Groß 65 Pf (bis 20 g) über 20 g - 100 g, je Gramm + 0,00688 DM (Wie man auf diesen Faktor kam wäre mal interessant).

Bei 28 g wären dann 65 Pf + (8x0,00688 DM) 5,5 Pf nötig gewesen, bei 29 g 65 Pf + (9x0,00688 DM) 6,2 Pf.

Da käme es jetzt darauf an, wie gerundet wurde, um auf 71 Pf zu kommen.

So zumindest meine Interpretation.

Grüß mir Hamburg,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 14.03.2024 22:06:03 Gelesen: 10923# 725 @  
@ Frankenjogger [#723]

Korrektur: Es muss natürlich heißen - Luftpost-Drucksachen zu ermäßigter Gebühr.
 
HWS-NRW Am: 14.03.2024 22:51:59 Gelesen: 10916# 726 @  
@ Frankenjogger [#725]

Hallo Klemens,

herzlichen Dank für Deine Infos, mal sehen, wie ich das verarbeiten kann.

Beim Beleg zu 71 Pfg. habe ich immer noch Zweifel über die Portorichtigkeit.

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 15.03.2024 07:42:23 Gelesen: 10885# 727 @  
@ HWS-NRW [#726]

Gerne.

Du hast noch nicht geantwortet, woher deine Information mit dem Jahren 1953-1954 kommt.

Das würde mich schon interessieren.

Viele Grüße,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 15.03.2024 08:05:03 Gelesen: 10877# 728 @  
@ Frankenjogger [#727]

Hallo Klemens,

bin auf dem Weg nach Hamburg, bei Rückkehr melde ich mich.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 20.03.2024 21:33:23 Gelesen: 10455# 729 @  
@ Frankenjogger [#727]

Hallo Klemens,

Du hast natürlich "wieder einmal" recht, ich habe falsch gelesen, Deine Angaben habe ich schon in mein kommendes Buch eingefügt.

Kannst Du mir bei dem Beleg [#722] weiterhelfen, komme da immer noch nicht klar mit dem Porto.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 23.03.2024 17:05:50 Gelesen: 9887# 730 @  
An diesem schönen Sonnabend ein neuer Beleg:



Vom Porto her ein Ortsbrief in der 2. Gew.-Stufe 21-250 g (leider von der Zeit etwas gebeutelt), der per Eilboten innerhalb von Leipzig lief, seitlich offen, so dass ich annehme, dass hier wohl eine Zeitung oder ähnliches versandt wurde (sonnst käme man vom Briefformat her m.E. nicht auf über 30-50 g), bei Aufgabe in der Poststelle schlug man noch den Gelegenheitsstempel (heißt der so !?) der Messestadt ab, rückseitig noch ein kleiner Kreis-Stegstempel mit Segmenten von 20-21 Uhr (T.A. ABF.).

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 23.03.2024 18:04:40 Gelesen: 9873# 731 @  
@ HWS-NRW [#729]

Mit mehr als ich in [#724] geschrieben habe, kann ich leider nicht dienen.

Wenn mein Erklärungsversuch nicht zufriedenstellend ist, vielleicht hat ja hubtheissen eine Idee.

Viele Grüße,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 23.03.2024 18:39:32 Gelesen: 9859# 732 @  
@ Frankenjogger [#731]

Hallo Klemens,

ja,ja, das Alter, und wenn man dann nicht richtig liest, sind halt die Zweifel (von Dir äußerst klar ausgeräumt) immer noch im Kopf. Für mich war es eigentlich grundsätzlich klar, das die Poststelle da keine Fehler gemacht hat.

Liebe Grüße
Werner
 
hubtheissen Am: 24.03.2024 10:08:07 Gelesen: 9791# 733 @  
@ HWS-NRW [#722]
@ Frankenjogger [#724]

Hallo,

ich kann der Erklärung von Klemens zum Porto nur zustimmen. Ich halte den Beleg für portorichtig.

Der merkwürdige Faktor 0,00688 lässt sich gut erklären. Die Differenz zwischen Portostufen bis 20 g (0,65 DM) und ab 100 g (1,20 DM) beträgt 0,55 DM und 80 g. Damit man den Portozuwachs je zusätzlichem g Gewicht erhält, muss man 0,55 durch 80 teilen und erhält den Faktor 0,006875, gerundet 0,00688.

Ich möchte aber auch noch einen Beleg zu diesem Thema beitragen. Ich hoffe, er passt hier hin.

Dre nachstehende Eil-R-Brief von Erlangen nach Nürnberg vom 03.08.1990 wurde mit einem Absender - Aufkleber freigemacht.

Das Porto von 9,20 DM setzte sich aus 2,50 DM Einschreibgebühr, 5,00 DM Eilzuschlag und 1,70 DM für einen Brief 20 - 50 g zusammen.



Gruß

Hubert
 

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