Thema: Aus den Erivan Haub Auktionen
Heinz 7 Am: 03.05.2024 18:37:52 Gelesen: 628# 125@  
@ Richard [#124]

Die zehnte und letzte USA-Auktion der Sammlung Erivan Haub zeigte noch einmal die ganze Bandbreite der Emotionen. Einerseits kamen einige angebotenen Lose "nicht so richtig in die Gänge" und konnten nur zum Ausruf abgesetzt werden (5 % der Lose 14 von 280, blieben sogar ganz unverkauft, und bei ein paar Losen akzeptierte das Auktionshaus ausnahmsweise Untergebote). Andererseits entzündeten aber ein paar Lose das "grosse Jagdfieber" bei den Sammlern, und realisierten sehr hohe Preise.

Die höchsten Preise wurden erzielt

- für den Pony-Express-Brief in die Schweiz (Titelseite). Zuschlag: US$ 750'000 + 18 % = US$ 885'000 (!)
- Los 35 - sehr schöner Brief von Hawaii nach Persien, frankiert mit Hawaii Scott no. 4 (13 Cents H.I. & U.S.Postage) - Zuschlag US$ 240'000 = US$ 283'200
- Los 116 - ein Brief mit einem einzigartigen "Waterbury"-Stempel: Zuschlag: US$ 200'000 + 18 % = US$ 236'000
- Los 100 - für einen Pony-Express-Brief mit einer schwarzen US$ 4.00-Marke (nur zwei solche Briefe bekannt): Zuschlag: US$ 115'000 + 18% = US$ 135'700



Der oben gezeigte Brief kletterte von Startpreis US$ 8'000 auf das 25-fache, US$ 200'000 Zuschlag.

Heinz
 
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