Thema: Schweiz Markenheftchen und ihre Herstellung
Heinz 7 Am: 21.02.2015 18:33:28 Gelesen: 37422# 11@  
@ hajo22 [#10]

Sehr schön, ja!

"Philatelistisch inspiriert" darf ein Beleg schon sein; wir verdanken viele schöne und seltene Frankaturen der Absicht eines Absenders, einem Philatelisten eine Freude machen zu wollen.

Bei Deinem Brief: Da musste der Absender einen ganzen Bogen dieser Kehrdruckbogen erwerben. Er hat dann diesen Bogen nicht so aufgetrennt, wie für die Markenheftchen vorgesehen war, sondern er hat Zwischenstege intakt belassen.



Hier noch ein Markenheftchen aus dieser Zeit. Da sieht man nichts von Kehrdrucken und Zwischenstegen; letztere wurden ja verwendet für die Heftung. Und was man ebenfalls schön sieht: wie einige Marken bei der Produktion von MH immer wieder verschnitten wurden. Bei 20-Rappen Blatt sieht man, dass der Schnitt zu weit rechts erfolgte. Die Zähne, die in meinem Heft überlang sind, fehlen an einem anderen Heft sichtbar. Darum sollte man bei Schweizer Marken mit Verschnitt in Erwägung ziehen, dass diese aus Markenheftchen stammen könnten.

Vielen Dank fürs Zeigen Deines Briefes!

Heinz
 
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