Hallo zusammen,
zur Abwechslung ist es eine bei Klaus Topf nicht registrierte Inlandsverwendung, die ich hier vorstellen möchte.
Ein Inlandsdrucksache <25 gr., am 30.7.1923 von Dresden nach Brandenburg gesandt, erhielt den Maschinen-Postfreistempel über 60 Mark (Topf Nr.54) und war damit in der PP14 vom 1.7.-31.7.1923 als Drucksache portogerecht frankiert. Da der Umschlag verschlossen war, was bei einer Drucksache nicht zulässig ist, musste der Brief als Fernbrief <20 gr. mit 300 Mark frankiert werden. Das fehlende Porto wurde mit Teilfrankatur am 31.7.1923 des Maschinen-Postfreistempel über 240 Mark (Topf Nr.65) als nicht registrierte Verwendung entrichtet.
Der Stempelabschlag ist der K1 "DRESDEN-ALTSTADT / * 1 I / 31.7.23 / 5-6N".
mit bestem Gruß
stampmix