Thema: Lebensmittel auf Briefmarken und Stempeln
wajdz Am: 02.02.2016 21:01:12 Gelesen: 289252# 221@  
In einem Gespräch mit Karl Emanuel I. von Savoyen äußerte Heinrich IV. den Wunsch, "Wenn mir Gott zu leben erlaubt, werde ich dafür sorgen, dass es in meinem Land keinen Bauern gibt, der sonntags nicht sein Huhn im Topf hat ! Da zu jener Zeit 80 % der Bevölkerung auf dem Land lebte, bedeutete diese Aussage, dem Volk allgemein ein besseres Leben zu wünschen. Im Zeitalter der Massentierhaltung ist das heute kein Problem mehr.



Brathähnchen werden, je nach Region, auch mit den Begriffen Broiler, Brathuhn oder Brathendl bezeichnet. Es handelt sich um ein gebratenes Huhn mit einem Gewicht zwischen 700 und 1200 Gramm, das vor der Geschlechtsreife geschlachtet wird und es kann sich dabei durchaus auch um weibliche Tiere handeln.

In der österreichischen Küche wird ein gebackenes Backhendl bevorzugt, wohingegen in der deutschen Küche das gebratene oder gegrillte Hähnchen gegessen wird. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich das Brathähnchen zum beliebtesten Geflügelgericht entwickelt, das mittlerweile vor allem an Imbissständen fertig zubereitet verkauft wird.

MiNr 1456



"Hendl-König" Friedrich Jahn hatte in den 50er Jahren aus einer kleinen Wirtschaft den ersten Wienerwald gemacht. Jahre vor den US-Ketten bot er mit dem Motto "Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den Wienerwald" Essen zum Mitnehmen an. Europaweit erwirtschaftete er mit etwa 1.500 Filialen Milliardenumsätze, in Berlin betrieb Wienerwald in den besten Zeiten mehr als 30 Schnellrestaurants. 2002 wurde das Insolvenzverfahren beantragt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
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