Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
Hobbyphilatelist Am: 21.03.2016 23:12:34 Gelesen: 233132# 79@  
@ WPhV Stuttgart [#72]

Bei unserem Antrag spielen Personen beim BDPh keine Rolle, sondern nur die Sache!

Die Defizite entstanden unter dem früheren BDPh-Präsidenten. Da wurden aber keine vergleichbaren Anträge gestellt.

@ WPhV Stuttgart [#75]

Diese Arge-Direktmitgliedschaften sind aus unserer Sicht der Todesstoß für Ortsvereine durch den BDPh, weil künftig so gut wie kein Arge-Mitglied mehr Ortsvereinsmitglied werden wird. Heute sind die meisten Arge-Mitglieder auch Mitglied in einem Ortsverein und viele Arge-Mitglieder unterstützen ihren Ortsverein aktiv.

Diese Sicht ist total falsch! Es wird kaum jemand direkt zu einer ArGe gehen. Der Weg ist zuerst zum Ortsverein und später dann zu einer ArGe. Es geht hierbei darum, ArGe-Mitglieder beim BDPh zu halten, sollte sich ein Ortsverband auflösen.

@ WPhV Stuttgart [#75]

Wurden noch 1995 bei der Einführung der BDPh-Direktmitgliedschaften noch alle Ortsvereine über das Vorhaben informiert und traute sich der BDPh damals auch noch an die Front, um mit kritischen Ortsvereinen über Sinn und Zweck dieser Direktmitgliedschaften zu diskutieren, so wurden jetzt die Arge-Direktmitgliedschaften still und heimlich ohne jegliche Einbindung der Ortsvereine eingeführt.

Daß dies verschwiegen wurde, hat m. M. den Grund, die Ortsvereine zu schützen. ArGe-Mitglieder sind auch in Ortsverbänden Mitglied; es besteht quasi eine Doppelmitgliedschaft. Bei Bekanntwerden dieser neuen Regelung können ArGe-Mitglieder die Ortsvereine verlassen und über die ArGe weiterhin beim BDPh Mitglied bleiben.

Mal angenommen 30 Ortsvereine sprechen sich für diesen Antrag aus und 100 nicht, so wird dies als ein Erfolg und Triumph für den BDPh gesehen. Der Antrag wird dann zum „Rohrkrepierer” und hat das Gegenteil, was gewollt war, erreicht.
 
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