Guten Abend,
heute etwas mit viel Marken:
Der Brief von der Generaldirektion der Bayerischen Staatstheater in München an Professor Pfitzner in Unterschondorf am Ammersee wurde am 7.8.1923 (PP 15) aufgegeben und erforderte 1000 Mark Porto. Frankiert wurde mit 100 Stück der D 68 b, welche überlappt also sogenannte Treppenfrankatur aufgeklebt wurden. Ein schönes Beispiel für das Dilemma der Behörden, mit den vorrätigen kleinen Werten hohe Portobeträge erbringen zu müssen.
Zu Professor Pfitzner findet sich ein umfangreicher Beitrag bei Wikipedia, in welchem sein Leben als Komponist und zeitweiser Dirigent der
Münchner Philharmoniker dargestellt wird.
Gruß Michael