Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
Lars Boettger Am: 28.04.2016 22:43:13 Gelesen: 221073# 240@  
@ Briefmarkentor [#237]

Ist die Frage nicht vielmehr, wer in diesem Verbandswirrwarr mit dem Zwang zur Mitgliedschaft wie viel Geld abgreift?

Auch wenn das immer als Argument herhalten muss, so stimmt das nicht. Als Verein hast Du einen oder mehrere Vereinszwecke. Für diese Vereinszwecke hat der Verein Ausgaben, die er mit den Mitgliedsbeiträgen und anderen Einnahmequellen versucht zu decken. Wie viel er braucht, bleibt dem Verein überlassen.

Wer nicht Mitglied in einer Solidargemeinschaft werden will, der kann versuchen, sich selbst zu organisieren. Und für sein gespartes Geld dann Fälschungen bei Ebay kaufen.

Einem Ortsverein kann ich auch beitreten, ohne jemals persönlichen Kontakt zu haben, erhalte die Zeitschrift Philatelie, eventuell die Zeitschrift des Landesverbandes und habe kein Stimmrecht.

Ich habe ein Stimmrecht in meinem Ortsverein. Der Ortsverein hat ein Stimmrecht beim LV. Bei BDPh-Hauptversammlungen kann der Ortsverein seine Stimmrechte entweder über den LV vertreten lassen oder selbst abfordern. Ein Direktmitglied hat dagegen nur bei den Hauptversammlungen ein Stimmrecht - für dass er in der Regel mehr bezahlen muss.

Und wenn ich z.B. über die ArGe-BELUX Mitglied beim BDPh werde, dann zahle ich insgesamt 42 Euro. Also noch mehr, als ein Direktmitglied beim BDPh und weit mehr, als z.B. beim Deutsch-Französischen Briefmarkenclub e.V. in Trier (30 Euro).
 
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