Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
WPhV Stuttgart Am: 08.07.2016 17:47:47 Gelesen: 215114# 287@  
Eigentlich sollten (Vereins-)Interna nicht öffentlich ausgetragen werden. Da jedoch Hartmut Grenzdörfer diese Benimm-Regel offenbar nicht kennt und dazu auch noch (wiederholt) Nestbeschmutzung und Rufschädigung betreibt, muss reagiert werden:

Es ist richtig, dass Dr. Johannes Feifel am 26.04.2016 einen Antrag auf Vereinsausschluss gegen Hartmut Grenzdörfer gestellt hat. Dieser Antrag ist noch im laufenden Verfahren, welches jedoch in den nächsten Tagen abgeschlossen werden dürfte.
Es ist jedoch falsch, dass dieser Antrag damit begründet wurde, dass Herr Grenzdörfer eine andere Meinung vertritt als Herr Feifel (siehe Anlage):
Es ist richtig, dass Dr. Johannes Feifel der Sammlergruppe Weinstadt nahegelegt hat, zu einem anderen Verein zu wechseln. Hier der Wortlaut seiner E-Mail vom 26.04.2016 an alle Mitglieder der Sammlergruppe Weinstadt mit E-Mail-Anschluss:

Liebe eSammlergruppe Weinstadt,
Ihr Sammlergruppenleiter Hartmut Grenzdörfer hat heute eine E-Mail an den Landesverband Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine e.V. (LV) geschickt, in welcher er sich zum einen von dem Beschluss des WPhV "Austritt des LV aus dem BDPh" und zum anderen auch von mir als Ersten Vorsitzenden des WPhV distanziert. Er berief sich dabei auf ein Mandat, dass er von Ihnen, der Sammlergruppe Weinstadt, bekommen hätte.

Da ich diese E-Mail von Hartmut Grenzdörfer als extrem vereinsschädigend bewerte, habe ich heute den Antrag auf Vereinsauschluss von Hartmut Grenzdörfer nach §5 (3) unserer Satzung beantragt und Peter Dotten gebeten, das Verfahren zu leiten (siehe Anlage). Nach § 5(4) reicht zum Vereinsausschluss ein einfacher Mehrheitsbeschluss des Vereinsvorstands.

Besonders enttäuschend ist es für mich, dass keiner von Ihnen sich mit mir in Verbindung gesetzt hat, um über den Beschluss zu diskutieren, aber Hartmut Grenzdörfer das Ok gegeben hat, mir einen Dolch in den Rücken zu stoßen. Ich hatte angeboten, zu Ihnen nach Weinstadt zu kommen, um Rede und Antwort zu stehen, was von Hartmut Grenzdörfer jedoch abgelehnt wurde, und auch von Ihnen nicht eingefordert wurde.

Wie dem auch sei.

Die Sammlergruppe Weinstadt muss damit rechnen, dass Hartmut Grenzdörfer vom WPhV ausgeschlossen wird und so stellt sich die Frage, wie es mit der Sammlergruppe Weinstadt weitergehen wird. Ihr Mandat an Herrn Grenzdörfer betrachte ich auch als Misstrauensvotum mir und dem WPhV-Vorstand gegenüber, so dass zum Wohl der Sammlergruppe Weinstadt zu überlegen ist, ob es Sinn macht, dass sie weiterhin unter dem Dach des WPhV besteht, zumal es im nahegelegenen Schorndorf auch einen Briefmarkenverein gibt, der möglicherweise eine Sammlergruppe Weinstadt mitverwalten könnte und der auch die BDPh-Direktmitgliedschaften -ein No Go des WPhV- begrüßenswert findet.

Daher möchte ich Sie bitten, in Ihrer Sammlergruppe ganz nüchtern zu analysieren und zu bewerten, ob ein Wechsel Ihrer kompletten Sammlergruppe nach Schorndorf möglich ist. Durch meine Beiträge in den Internet-Foren würden Sie sich, Hartmut Grenzdörfer zufolge, als WPhVler auch zunehmend schämen, so dass ein neues Kleid auch befreiend wirken kann. Ich würde einen solchen Wechsel begrüßen und nach meinen Möglichkeiten auch unterstützen, da es mir vor allem um die Sicherung und Stärkung der realen philatelistischen Vor-Ort-Infrastruktur geht, unabhängig davon, ob diese vom WPhV oder von den Schorndorfern oder einem anderen Ortsverein gemanagt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Johannes Feifel

 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/8823
https://www.philaseiten.de/beitrag/130501