Guten Abend,
heute mal eine Ganzsache:
Geschrieben wurde die Postkarte am 6.6.1923 (was sicher ein Irrtum war- siehe Poststempel) in Ulbersdorf und war nach Bautzen adressiert. In der zutreffenden Portoperiode 14 schlug die Fernpostkarte mit 120 Mark zu Buche. Die verwendete P 150 a I mit Wertstempel 3 Mark Postreiter wurde mit div. Marken auffrankiert. Wir haben 4mal Mi 187 a, 2mal Mi 193, 2mal Mi 208 P und eine Mi 242, zusammen ergeben sich leider nur 100 Mark. Der anderthalbfache Fehlbetrag = 30 Mark wurde folgerichtig beim Empfänger als Nachporto erhoben. Entwertet wurden die Wertzeichen mit dem Bahnpoststempel "SCHANDAU-NIEDERNEUKIRCH ZUG 947 6 7 23".
Schönen Sonntag und viele Grüße
Michael