Thema: Nachträglich entwertet
calliostoma Am: 30.09.2016 13:28:12 Gelesen: 233225# 134@  
Zum Rechteckstempel "ENTWERTET" - der stammt aus einer Krabbelkiste ist war/ist daher für mich erst einmal unverdächtig. Könnte auch sein sein, dass der Stempel auf Schwärzungen verwendet wurde. Ob dies dann korrekt war vermag ich nicht zu entscheiden.

Ein weiterer schwieriger Fall: Nachträglich entwertet Bremen.





Mein Szenario sieht dann so aus: Der Brief wurde auf einem US-Schiff aufgegeben und in Bremen angelandet, dort gestempelt und anschließend weiter in die USA.

Ein befragter Schiffspost-Experte hält den Beleg für eine Fälschung. Begründung: Der NE-Stempel entspricht keiner Stempelnorm. Diese Behauptung wohl in Unkenntnis dessen, dass es zu dieser Zeit keine Stempelnorm für diese Art Stempel gab.

Gruß

Dirk
 
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