Thema: Deutsches Reich Sondermarken in Auslandsverwendung 1933-1945
cilderich Am: 10.12.2016 18:21:12 Gelesen: 33042# 6@  
Sammler gab es auch zu der hier interessierenden Zeit, natürlich. Und eventuell war auch das Briefesammeln keine Neuheit der heutigen Zeit, denn woher kommen die älteren Frankaturen. Natürlich war es schwer das eine oder andere Heftchen halbwegs portogerecht zu verwenden, aber damals galt eine Unter- (wenn die Post sie durchgehen liess) oder Überfrankatur von 10% als akzeptabel. Hier also ein Heftchenblatt 1936 verwendet als Auslandseinschreiben. Gehen wir von mehr als 20 Gramm Inhalt aus ist der Beleg um 2 Pfennig überfrankiert (40 Pf Brief 20-40 Gramm und 30 Pf Einschreiben). Zum Glück wurde der Brief so aufgegeben, denn sonst gäbe es die quasi portogerechte, definitiv gelaufene Einzelfrankatur dieser Heftchenseite nicht.


 
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