Thema: Portobestimmung von Belegen
Max78 Am: 11.12.2016 14:02:20 Gelesen: 109742# 210@  
Hallo zusammen,

zu folgenden Belegen habe ich eine Frage, da mir eine Tatsache nicht ganz einleuchtet. Ich biete öfter mal diese Verrechnungsschecks im Internet zum Verkauf an, und selbst schwach abgeschlagene Exemplare, bei denen der Ort/Datum kaum bis garnicht zu erkennen sind, lassen sich verkaufen wie warme Semmel (was beim Übrigen nicht der Fall ist. :-)

Gerade mit Frankaturen der DS Alliierte Besetzung AM Post oder Bautenserie sind die Belege sehr gefragt. Ich gehe davon aus, dass die Verrechnungsschecks entsprechend der Portoperiode entweder als Postkarte oder Drucksache frankiert und versendet wurden, also keine spezielle Portostufe dafür vorgesehen war:



Was macht den Reiz aus? Ist es eine Briefnotierung seitens Schwaneberger im Briefekatalog? Es muss ja einen Grund haben, warum man so kauffreudig ist.

Die einzige Besonderheit, die ich z.B. bei den 3 gezeigten Karten sehe, befindet sich auf der untersten Karte. Üblicherweise musste man bei einer Drucksache ab dem 1.1.1950 keine Notopfer-Zwangszuschlagsmarke mehr verwenden, diese zählten ab diesem Datum als abgabefrei. Ist dies eventuell ein Zeichen für eine andere Versandart?

mit Dank für Aufklärung sagt Max
 
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