Thema: BDPh: Zoff bei den Landesverbänden um Rücktrittforderungen gegen Uwe Decker
Richard Am: 24.02.2017 09:17:53 Gelesen: 34742# 18@  
Unser geschätztes Mitglied Dittmar Wöhlert vom Landesverband Südwest hat zu den vom bayerischen Landesverbandsvorsitzenden Ludwig Gambert in der Mitgliederzeitschrift Südwest Aktuell [#1] folgende Kritik geäussert:

Vielleicht geht es Ihnen auch so wie mir, dass Sie etwas sorgenvoll auf das vergangene Jahr zurückschauen. War das Jahr 2016 nicht auch ein Jahr, das gezeigt hat, dass Zusammenhalt und Solidarität Werte sind, die zunehmend verloren gehen? Wenn man sich die Februar-Ausgabe der „philatelie“ oder die Verbandsnachrichten unseres Nachbar-LV’s Bayern durchliest, so stellt sich mir doch die Frage, wie weit sich unser Bundesverband (zurück-)entwickelt hat.

Sehr befremdlich finde ich, wenn Kritik an einzelnen – ehrenamtlichen – Funktionsträgern (wie z. B. am Vorsitzenden unseres befreundeten Partnerverbands Sachsen - Sammlerfreund Frank Blechschmidt -) öffentlich publiziert wird und dies – wie ich finde – in völlig unsachlicher Form erfolgt.

Was durch diese Art der „Berichterstattung“ wohl erreicht werden soll? Wie damit wohl dem gemeinsamen Hobby gedient ist? Schade, dass dadurch der Start der „neuen“ philatelie-Redaktion missglückt ist.


http://www.briefmarken-suedwest.de/Suedwest-Aktuell/SWA-265-SuedwestAktuell-2017-03__www_Briefmarken-Suedwest_de.pdf (Seite 5)


Gegenfrage: Wie sieht es denn mit der Solidarität gegenüber den anderen Landesverbänden und gegenüber dem BDPh Bundesvorstand aus, wenn sich Landesverbände in Münsterschwarzach zu einem Geheimtreffen mit dem Ziel der Absetzung des BDPh Bundesvorstands zusammentun, aber die Mitglieder-starken Landesverbände Bayern (Gambert, war an diesem Tag vor Ort), und Nordrhein Westfalen (Müller, Vorsitzender des Gremiums) sowie dem Landesverband Elbe-Weser-Ems, zu diesem Geheimtreffen erst gar nicht eingeladen werden ?

Dittmar Wöhlert kritisiert öffentlich die öffentliche Kritik an einzelnen ehrenamtlichen Funktionsträgern, äussert sich aber nicht zur fortwährenden Kritik gegenüber dem ebenfalls ehrenamtlichen Bundesvorsitzenden, der den BDPh - anders als seine Vorgänger - mit erheblichem persönlichen Einsatz finanziell gesundet hat. Ohne den tatkräftigen aktuellen Vorstand wäre der BDPh weiter ein Sanierungsfall und könnte nur noch mit kräftigen Beitragserhöhungen und Leistungskürzungen zu Lasten aller Vereine und Mitglieder gerettet werden.

Wie würde dann wohl über den BDPh Vorstand diskutiert ?

Schöne Grüsse, Richard
 
Quelle: www.philaseiten.de
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