Thema: Ist Briefmarkensammeln tot?
Ferrytells Am: 12.03.2017 11:18:37 Gelesen: 3837# 3@  
hallo richard,
ich würde dich dringlich ersuchen, bevor du so etwas wie "achtung datenkrake" und "startup will 13 milionen umsatz machen" postest,
dich ein wenig weiter zu erkundigen als nur ein pitchvideo für investoren ansehen.

aber auch du hast offensichtlich die menschliche neugier auf "horror-schlagzeilen" empfindlich zu reagieren
für mehr aufmerksamkeit zu deinem eigenen post ausnutzen wollen!
bravo - gut gemacht, lieber richard! (nein , ich mein das nicht ironisch!)


lass uns aber das thema auf den boden der tatsachen bringen:

deswegen möchste ich hier einiges klarstellen:
unsere (http://www.Ferrytells.com) umfrage ist anonym - wir "grabben" keine daten ab - nur wenn jemand unser buch gewinnen möchte sollten wir diese personen kontaktrieren können.
also: keine gewinnspiel teilnahme = keine (persönlichen: email und namen) daten von jener person.

selbst von jenen, die gewinnen wollen, wissen wir nicht die umfrageergebnisse.
dazu gibt es gesetzte in österreich an die wir uns gerne halten.


warum wir diese umfrage machen:
es wurde eine offline umfrage von der uni wien gemacht, die an alle post-birefmarken-abonenten verschickt wurde.
und das ergebnis war traurig und düster ... de facto: die briefmarke stirbt langsam (und das wollen wir nicht - mehr dazu weiter unten).
so haben wir die fragen 1:1 übernommen um eine vergleichbarkeit herzustellen. wir hätten sie gerne anders und auch optional gestellt.

aber wir zwingen ja niemand daran teilzunehmen ... wir fragen danach.
und wo besser das zu tun als jene menschen die bereits eine expertise im briefmarkensammeln haben.
(es gehr hier ja nicht um ne mikrowelle, seife oder ein auto)


und was bingt uns das ergebnis:
da wir seit geraumer zeit an einer blog-plattform rund um die briefmarke arbeiten, die dazu beitragen soll, dass die briefmarke wieder mehr bedeutung,
"mehr coolens" bekommt (& mit leib und seele bei der sache sind) wollten wir wissen, ob wir wenn wir es gut machen auch leser bekommen.

und ja - wir (mehr als 15 personen) wollen dann auch davon leben können (wie jeder ander mensch, auch miete und ein paar neue briefmarken, die wir wo aufgestöbert haben zahlen können)
>können wir unsere potentziellen partner davon überzeugen, das dies auch gelingen kann also genübend menschen auf unsere website kommen, werden sie uns unterstützen.


ad stampmanager:
ist kein startup das briefmarken verscherbeln möchte, sondern eine gruppe ambitionierter menschen,
die eine - wie ich finde - fantastische app programmiert haben. und ja diese menschen wollen auch geld für ihre arbeit.

diese app soll in erster linie nicht briefmarken verkaufen sondern sie organisieren helfen
und ja, die firma stamp manager will ihre app auf unserer blog-platform "bewerben" ...


konklusio:
wir sind also keine blutleeren anonymen daten-vampiere, sondern menschen mit einer leidenschaft (die gleichzeitig unser job ist)
die einfach weiterhin spass an ihrer arbeit haben wollen und diese freude mit so vielen anderen teilen wollen wie möglich ...

und das die philatelie heute / jetzt lebt - das bestreite(n) ich/wir nicht.
wir möchten bloß unseren beitrag dazu leisten, das sie das auch "morgen" tut.

dazu ist es uns wichtig uns nicht auf irgendwelche anglo-amerikanische umfragen zu verlassen,
sondern selbst in erfahrung zu bringen wie es um die zukunft des briefmarkensammelns steht.
dazu unsere umfrage.



also: kein billiges "daten-grabben" um irgend ein klumpert zu verschärbeln.

du kannst jede(n) von uns auch gerne kontaktieren und weitere fragen stellen.
und für jeden input sind wir mehr als dankbar!

beste grüsse
sergius
 
Quelle: www.philaseiten.de
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