Thema: Baldwin's Coins & Stanley Gibbons in der Strand Collectibles Group vereinigt
doktorstamp Am: 23.03.2009 11:14:27 Gelesen: 97899# 2@  
@ Richard [#1]

Die Geldanlagemöglichkeiten von SG sind immer noch nicht von der FSA unter einem Hut gebracht worden.

Und als diese Tatsache entblößt war, setzte SG diese Abteiung der Firma auf die Kanal Inseln nieder. Warum wohl! Weil die FSA keine Wirksamkeit auf Banken oder ähnliche Firmen auf der Kanal Inseln hat.

Dies alles geschah kurz nach der Bekanntmachung der Afinsa/Escala Affäre. Bis dahin hat SG behauptet von der FSA reguliert zu werden, und Angestellte der Firma hatten die nötige Ausbildung und Qualifikationen über Geldanlagen zu beraten.

Hier hat SG gelogen, lediglich hat die Firme einen Berater engagiert, der die Berechtigung inne hatte.

Noch was, an dem Tage der Reportage über Afinsa et al., befragt von den Zeitungen was sie dazu zu äussern hätten, wüßte SG nichts von der Firma Afinsa. Etwa 48 Stunden später hat SG sich hierzu geäussert. Na ja gerade blendend haben sie die Ereignissen nicht gehandelt.

Ferner ist SG im Oktober vergangenen Jahres von der ASA (Werbe Standards Ausschuß) gerugt worden. In drei Punkten; Die Werbung bzgl. Geldanlage sei irreführend: Sie haben gegen die Festregeln der FSA gestossen: Sie können selber die Preise/Werte der Marken festlegen, wenn auch dies von dem Markt teils bestimmt wird.

Zu jener Zeit Anfang des Jahres waren um 25% des Wertes der Firma durch diese Geldanlagen unterstützt, fast 5 Millionen £GBP. Sollte alle Investoren ihr Geld zurückfordern würde SG in der Patsche stehen. Denn sie hätten hierzu um die 5% zzgl. zusätzlich zu bezahlen.

Im BDPH Forum war/wird auch hierzu diskutiert: http://www.bdph.de/forum/showthread.php?t=7525

Finanziell ist die Firma auf keinen festem Boden.

mfG

Nigel
 
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