Thema: PPA Philaseiten Auktion: Dokumentation von Fälschungen und unzulässigen Angeboten
Markus Pichl Am: 08.05.2017 11:53:46 Gelesen: 33325# 26@  
@ Stephan Sanetra [#25]

Hallo Stephan,

die oben beschriebenen Merkmale in ihrer Gesamtheit, gelten für die beiden Falschstempel "BERLIN * 58 h" und den auf der 25 Pfg-Marke aus besagtem Angebot.

Das Auktionshaus Felzmann hat eine sehr interessante Seite eingerichtet, auf der Abdrucke von verschiedenen Falschstempeln inkl. der Imitate selbst zu sehen sind. Dabei solche aus Aluminium, Zink und Vollplastik. Da kann man einen guten Eindruck gewinnen.

https://www.felzmann.de/sammlerschutz.aspx

Ist im Imitat ein Fehler vorhanden, z.B. ist eine Type (sprich Buchstabe, Ziffer oder Symbol) im Imitat nicht vollständig, dann wird dieser Fehler in einem jeden Abdruck von diesem Imitat zu ersehen sein.

Optimal ist es natürlich, wenn man echten und falschen Stempel nebeneinander zeigen kann. Dies gelingt mir aber nicht bei allen deutschen Stempeln A wie Altdeutschland bis Z wie Zeppelinpost (das Sammelgebiet ist bei mir dafür zu groß, smile)

Hier ein falscher Stempelabdruck Kreibrückenstempel "SULZBACH * (SAAR) b"



Und hier im Vergleich ein Abschlag von einem echten Stempelgerät Kreisgitterstempel "SULZBACH * (SAAR) b"



Aber selbst wenn der Falschstempel in schwarzer Stempelfarbe aufgedruckt wäre, würden die beiden nachstehenden Teile im Vergleich ausreichen, um zwischen einem echten und einen falschen Stempelgerät zu unterscheiden.



Werde hierzu später noch weiter ausführen. Aber es kann sich ja jeder einmal zwischenzeitlich einen Gedanken machen, warum dies schon im Vergleich ausreichend wäre.

MfG
Markus

P.S. Einen Kreisbrückenstempel "SULZBACH * (SAAR) b" gab es wohl auch gar nicht, wenn ich das im Stempelhandbuch der ARGE Saar richtig sehe. (smile)
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/10293
https://www.philaseiten.de/beitrag/151973