Letztendlich würde ich auch nicht vorverurteilen. Man kann jedem alles unterstellen, aber letztendlich kann man sich nur ein Bild machen, wenn sich jemand vorstellt und seine Ziele erläutert. Immerhin haben sie einige Punkte zu Papier gebracht, die ihnen bei einer eventuellen Wahl als wichtig erscheinen. Gerade die Aussöhnungspunkte finde ich bemerkenswert, weil gerade hier keine vernünftige Kommunikation unter einigen der jetzigen Beteiligten in den Organisationen möglich ist.

Auch über die anderen Punkte im Konzeptpapier denke ich nicht negativ. Ergänzungen oder andere Priorisierungen kann man immer machen. Aber schon im Vorfeld schreiben, alles ist scheiße (pardon!) ist destruktiv. Am besten wäre es, wenn diejenigen, die diese Gruppierung nicht mögen, sich selber mit ihren Themen bewerben. Das ist durchaus nicht böse gemeint, ganz im Gegenteil. Unterschiedliche Positionen mit Bewerbern, die etwas verändern möchten sind definitiv eine gute Sache und eine Bereicherung.