Thema: (?) (80) Frankreich: Bedarfspost 1945 bis heute
Michael Mallien Am: 23.06.2017 11:29:16 Gelesen: 23149# 8@  
@ zockerpeppi [#5] [#7]

Hallo Lulu,

danke für Deine Hilfestellungen zur Portobestimmung. Ich habe "nur" einige Frankreichbelege, sammle das Gebiet aber nicht. Daher werde ich nicht in Literatur investieren. Die Links sind ein sehr guter Tipp zur Orientierung, danke dafür.

@ StefanM [#6]

Hallo Stefan,

gut beobachtet und danke, díe Frankatur beträgt 6,65 Euro. Das wurde mir nun auch klar bei der Sichtung weiterer Belege, welche die Portohöhe direkt auf dem Schalterlabel ausweisen. Hier ist ein Beispiel:

Kleinformatiger Polsterumschlag, versendet von Bourges nach Hoisdorf (bei Hamburg) am 29.12.2010. Freimachung über ein Schalterlabel Papierflieger zu 6,65 Euro mit Zudruck Documents.



Rückseitig ist das deutsche Einschreibelabel angebracht.

Ich habe noch einen solchen Beleg im gleichen Format, der vom selben Versender nur wenige Tage vorher, nämlich am 23.12.2010 versendet wurde. Dort beläuft sich die Freimachung auf 5,05 Euro.



Die Unterschiede, die ich sehe sind folgende:

(1) Nummern des französischen Einschreibelabels unterscheiden sich
(2) Eindruck G51 bzw. G52 auf dem Schalterlabel

Die Nummern (1) müssen sich ja unterscheiden, denn sie sind die IDs der Sendungen. Weiß jemand, was G51 bzw. G52 auf den Labeln bedeutet? Ansonsten sehe ich nichts, was Hinweise auf das unterschiedliche Porto gibt. Bliebe nur noch das Gewicht der Sendung. Über den Versender habe ich heraus gefunden, dass er wohl aus dem Münzhandel kommt. Das würde insofern gut passen, als dass kleinformatige Sendungen ein deutlich unterschiedliches Gewicht haben können. Je nachdem, was das gerade versendet worden war.

Der Eindruck Documents hat wohl auch etwas mit der Versendungsart zu tun. Documents = Unterlagen ?!

Weiß noch jemand genaueres?

Viele Grüße
Michael
 
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