Bunte Visionen eines Schwarzmalers

Wir schreiben das Jahr 2020. Spekulanten, die Raupe Nimmersatt und Herr Gierhals haben es geschafft! Die Blase ist erneut geplatzt! Verkaufte man 3 Jahre zuvor noch die seltensten Briefmarken der Welt für Rekordsummen (siehe anderes Thema :-), zahlte man 2019 für eine 3,5 Zimmer Wohnung in Stadtnähe bereits 8000 € Miete pro Woche. Als ich mir einen Privatkredit über 5 € für eine Briefmarkensammlung Bund postfrisch holen wollte, brach das System schlussendlich zusammen. Sparer, die nach der Wirtschaftskrise 2008 nicht mehr an ähnliche Verhältnisse glauben wollten und weiter hinter der Führung ihres Landes standen, mussten, so Gott es will, eines Besseren belehrt werden. Es kam dann doch mal vor, dass ein verdutzter Junge vor lauter Trubel von seinem Handy aufschaute und in die Runde fragte: Was geht? Das nenne ich revolutionär!

Doch um die Kurve zum eigentlichen Thema zu bekommen, hier die Erstausgabe der verstaatlichten Deutschen Post März, 2020:



Musste das Volk jahrelang darauf verzichten, die schönsten Kunstwerke im Museum betrachten zu dürfen, da diese nur noch noch an Wänden millionenschwerer Privatkäufer einen Platz einnahmen, verzichtete man nach der Zwangsenteignung demonstrativ auf eine Nominale. Nun die Frage: Wie nannte der Künstler selbst sein Bild? Tipp: es sorgte schon vor 2020 für Schlagzeilen. ;-)

mit Grüßen Max