Thema: Philatelistische Frankatur: Freude oder Ärgernis ?
Henry Am: 07.05.2009 09:25:50 Gelesen: 88042# 76@  
@ Robertomarken [#70]

@ Briefmarken-Museum [#71]

Es ist nicht korrekt, die Schuld an solchen Frankaturen den Angestellten der DPAG "unterzujubeln".

Sicherlich kann man denen die "Schuld" an unsauberen Stempeln geben. Wir sollten aber auch als Sammler stets daran denken, dass die Schnelligkeit der Bearbeitung im Vordergrund steht. Das ist deren Aufgabe und nicht die Interessen der Philatelisten. Obwohl ich noch nie erlebt habe, dass meinen höflichen Bitten auch bestmöglich Folge geleistet wurde.

Was wir Sammler aber selbst in der Hand haben und uns auch hinters Ohr schreiben sollten: Für das saubere Aufkleben der Marken und die Überlegung der passenden Frankatur sollten wir uns selbst in die Pflicht nehmen. Wenn wir dazu keine Zeit mehr haben, steht uns auch nicht das Recht zu, die angestellten der DPAG zu kritisieren.

Wenn ein "Sammler" für eine Zusendung nicht die Zeit hat, das Porto philatelistisch zu wählen und zu verkleben, fehlt ihm wohl auch das Interesse an der Materie. Dann sollte man das bei künftigen Kontakten "honorieren". Wenn aber durch unglückliche Umstände (Portoirrtümer mit erforderlicher Nachfrankatur) Missstände auftreten, sind das wohl verzeihliche Ausrutscher, die nicht angeprangert werden müssen.

Das meint
Henry
 
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