Thema: Stiftung Philatelie: BDPh benennt vier neue Kuratoren
Peter Feuser Am: 13.09.2017 09:07:46 Gelesen: 36633# 82@  
@ markus

Es geht natürlich nicht alleine um Gerichtskosten, die vor allem in diesem Jahr angefallen sind, sondern um die ausufernden allgemeinen Rechtsberatungskosten in den letzten 3 Jahren. Die Anwälte von Stiftung und BDPh waren wohl fast ausschließlich mit der rechtlichen Beurteilung der von Uwe Decker ausgelösten Spannungen beschäftigt. Die Information über die genannten Kosten stammt aus dem direkten Stiftungsumfeld und ist zuverlässig. Hinzu kommt ja der enorme Zeitaufwand. Beispielsweise hat die von Helma und ihrer Freundin Christine ausgelöste und dann im Sande verlaufene unsinnige "Datenschutzaffäre Krenkel" nicht nur monatelang die Stiftung, sondern auch die Datenschutzbeauftragten von Land, Bund und der Post beschäftigt und zu erheblichen Kosten für den BDPh durch die Unterlassungsklage der Stiftung geführt. Tatsächlich hat aber m.E. Uwe Decker durch die (halb)kommerzielle Nutzung der rund 35.000 Mitgliederadressen des BDPh schwerwiegende Datenschutzverstöße zu verantworten.

Die Kosten für Rechtsberatung und die gerichtlichen Auseinandersetzungen mit der Stiftung dürften beim BDPh für die letzten 3 Jahre auf ähnlicher Höhe liegen wie bei der Stiftung. Uwe Decker hat beim Philatelistentag in Wittenberg eine Frage des Delegierten Pütz (Berlin) nach den konkreten Kosten für Rechtssachen unbeantwortet gelassen, eine Nachfrage erfolgte nicht mehr.

Uwe Decker hat während seines Berichtes in Wittenberg betont, die Kosten seiner eigenen Klagen gegen mich im Zusammenhang mit dem misslungenen Versuch, Stiftungsvermögen auf das Bankhaus Lampe (seinem eigenen damaligen Arbeitgeber) zu übertragen, oder etwa gegen den Vorsitzenden der Münchner ArGe Oktoberfest, selber getragen zu haben. Beide Klagen gingen über mehrere Instanzen bzw. Gerichte. Sie haben, neben den reinen Kosten, weitere Folgeschäden für Uwe Decker selber und für den BDPh angerichtet. So ist, neben diversen anderen Vereinen, auch die ArGe Oktoberfest mit allen Mitgliedern aus dem Landesverband Bayern und damit aus dem BDPh ausgetreten.

Auch im Moment fallen noch erhebliche Rechtsberatungskosten an. Oswald Janssen versucht krampfhaft, den Beschluss des Heidenheimer Rumpfvorstandes über die Bestellung der vier BDPh-Kuratoriumsmitglieder durchzusetzen und letztendlich damit die Arbeit der Stiftung zu torpedieren, obwohl alles dafür spricht ist, dass der Vorstand in dieser Sache nicht beschlussfähig war. Was hindert den neuen BDPh-Vorstand daran, aufgrund der ungeklärten Rechtslage den alten Beschluss des Rumpfvorstandes zu revidieren? Oswald Janssen und Co. müssten dann wohl auf eigenes Kostenrisiko eine juristische Auseinandersetzung in dieser Sache mit dem BDPh bzw. mit der Stiftung führen. Der weitere Unterhaltungswert wäre auf jeden Fall gegeben.
 
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