Thema: Briefmarkenhändler und Briefmarkensammler früherer Zeiten
10Parale Am: 26.09.2017 20:53:42 Gelesen: 179500# 157@  
@ Peter Feuser [#156]

Eine geniale Idee, Mitgliederausweise derart zu gestalten, dass einem sofort "Briefmarken" einfällt, wenn man sie nur anschaut.

Vielen Dank auch für die komplette Übersetzung der Karte der Briefmarkenhandlung L. Brummer in München. Ich weiß das zu schätzen.

Die nächste Karte aus einem Durchschreibe-Postkartenblock stammt von der Firma Jos. Prégardien, die in Cöln-Braunsfeld ansässig war und mit Philatelie wenig zu tun hatte. Die 1869 gegründete Firma beschäftigte sich mehr mit der Herstellung von Carbid-Lampen, um beim Ausfall von Strom und Gas Ersatz bereit zu haben.

Die Karte wurde am 8.3.21 mit einer gewöhnlichen 40-Pfennig Germania Marke freigemacht.

Der rückseitige Text hat es dann wieder in sich:

"Ich beabsichtige zu verkaufen:

1 Kabinettstück Modena 1859, 80 c. gebraucht, Yvert KW Fr. 5000,--, und bitte um gefl. Mitteilung ob Sie hierfür Interesse haben und zu welchem Preis sie evtl. kaufen würden.

Im MOK (Michel Online Katalog) steht die Marke immerhin gebraucht bei 20.000,-- Euro. Ich erlaube mir zu erwähnen, dass solch eine Marke in Kürze bei Hadersbeck zur Versteigerung kommt und der Ausruf bei 2.500,-- Euro liegt (Zertifikat Dr. Virgilio Terrachini).

Liebe Grüße

10Parale


 
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