Der Ausgangspunkt ist die Frage, wie man eine
gute Sammlung erfolgreich verkauft.
Handelt es sich wirklich um eine herausragende Sammlung, kann der Gesamtverkauf über ein Auktionshaus durchaus ein deutlich besseres Ergebnis bringen, als der Einzelverkauf, bei dem das eine oder andere Stück einen überdurchschnittlichen Preis erzielt.
Gutes Beispiel ist die Baden-Sammlung von Rolf Goldschagg, die bei Gaertner 1.700.000,00 Euro zzgl. Aufschlag gebracht hat. Im Einzelverkauf wären wohl 600.000,00 bis 800.000,00 Euro realistisch gewesen.
http://www.briefmarken-heidelberg.de/SUEDWEST-2016/Exponate/Goldschagg-Sammlung_Baden_m.pdfManchmal ist es eben die gesamte Aufmachung und Zusammenstellung einer Sammlung, die eine abweichende Beurteilung vom Durchschnitt rechtfertigt.