Thema: Die berühmtesten und wertvollsten Briefmarken der Welt
Heinz 7 Am: 30.06.2018 23:02:18 Gelesen: 503317# 403@  
@ Heinz 7 [#396]

Ich habe bereits mehrfach gesagt, welches Ziel ich mit meiner Artikel-Serie verfolge, und manchmal denke ich, ich sollte bei meinen Studien einmal zügig fortfahren... Ich befinde mich bei meinen Studien ja immer noch am Ausgangspunkt, bei der Grundliste der wertvollsten Briefmarken 1912. Das "Skelett" meiner Arbeit sind die zwei Studien Haas (1905) und Schubert (1912). Ich möchte aber die bestehenden Listen nicht einfach abschreiben, sondern ich verifiziere und kommentiere die Liste Haas auch. Haas hat leider einige Marken nicht berücksichtigt; die versuche ich nicht zu übersehen! Ich versuche, Haas 1905 zu ergänzen!

Ich habe vor ein paar Tagen über eine Auktion von 1909 berichtet, weil die Erkenntnisse aus dem Studium des Kataloges uns hilft, die Situation besser zu kennen, welche vor hundert Jahren galt. Das klärt zwar Fragen, aber es kann auch neue Fragen hervorbringen, wie ich anbei zeigen möchte.

Es gibt sehr wenige Möglichkeiten, eine wichtige Auktion von 1909 zu analysieren. Oben habe ich 7 Resultate zeigen können von Losen, die hohe Resultate erzielten.

Nun will ich aber nicht nur die Resultate vermelden, die gerade "passen", sondern auch Resultate vorstellen, die uns Kopfzerbrechen machen.

In der vierten Reid-Auktion wurde nämlich ein unerwartetes Spitzenresultat erzielt!

Zuerst ein Wort zu Robert Reid. Ich kenne diesen Sammler nicht, doch in Wikipedia habe ich einen Artikel gefunden, der passen könnte [1].



Vielleicht ist dies der Sammler, dessen Sammlung 1909 bei Ventom, Bull & Cooper 1909 in fünf Sessionen versteigert wurde? Gut möglich… 1909 war Robert Treshie Reid 63 Jahre alt; vielleicht hat er sich damals von seiner Sammlung getrennt? –

Also: ohne Gewähr, aber vielleicht war dieser edle Sir der Sammler mit den vielen schönen ungebrauchten Raritäten!

Heinz

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Reid,_1._Earl_of_Loreburn
 
Quelle: www.philaseiten.de
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