Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
muemmel Am: 26.01.2010 14:21:59 Gelesen: 4749456# 182@  
Guten Tag, liebe Freunde der Inflabelege,

wie angekündigt, kommen heute Fernbriefe der 3. Gewichtsstufe bis 250 Gramm an die Reihe, für die ein Porto von 160 Millionen Mark zu berappen war.

Zunächst ein Brief vom 3.11.23 von Glatz nach Dessau, freigemacht mit 5 Marken der 320 und 2 Marken der 317:



Und ein weiteres Exemplar vom 1.11.23 von Düsseldorf nach Bad Oeynhausen, bei dem sich Absender und/oder Postler bei der Frankatur verrechnet haben. 4 x 30 Millionen ergibt nach Adam Riese 120 Millionen, fehlen also noch 40 Millionen. 5 x 0,8 Millionen ergibt aber nur 4 Millionen und keine 40. Aber derartige Falschberechnungen sind in der Hochinflation des öfteren vorgekommen.



Und morgen setze ich noch einen drauf.

Schönen Gruß
Harald
 
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