Thema: Altdeutschland Bayern: Briefe erklären
bayern klassisch Am: 14.05.2021 16:57:34 Gelesen: 176577# 701@  
Liebe Freunde,

ein portofreier Dienstbrief des k. b. Landgerichts Neu-Ulm vom 17.6.184? war zuerst gerichtet an das k. w. Oberamtsgericht zu Neresheim unter der Justiz-Nr. 2658. Der Inhalt mangelt und siegelseitig wurde er auch damals nur einmal geöffnet.



Eine andere Hand, wohl in Neresheim, änderte die Adresse in "Gerichtsnotariat Kirchheim" ab. Da man bekanntlich die Adresse nur dann mit Tinte abändern kann, wenn einem ein Brief ausgehändigt worden ist, den Postweg also verlassen hatte, hätte ich gedacht, dass er Zeichen dieses Vorgangs aufweisen müsste und zwar seitens eines Empfängers und seitens der neuen Aufgabepost - aber dem ist nicht so.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
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