Thema: DPAG: Frankierservice mit "Frankierwelle"
DL8AAM Am: 17.08.2021 18:37:14 Gelesen: 26127# 88@  
@ bedaposablu [#87]

Der Absender, die DEUTSCH-UNGARISCHE INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER aus Budapest hat die Sendung und in Ungarn aufgegeben(?) an den Empfänger in Magdeburg.

Hallo Klaus-Peter,

ich vermute eher, dass die deutsch-ungarische Industrie- und Handelskammer zwar ursprüglich geplant hatte, die Sendung über die ungarische Post (über das Postamt "BKKP", 1534 Budapest) einzuliefern und dafür ihren/einen (?) Entgeltbezahlt-Stempel DÍJ HITELEZVE / TAXE PERQUE / BKKP 1534 abgeschlagen haben/wurde. Dann hat man sich wohl doch entschlossen (warum auch immer, weil günstiger, schneller oder zuverlässiger?) das Mailing selbst nach Deutschland zu schaffen (oder durch einen externen Dienstleister 'schaffen zu lassen') und es wurde dann im Briefzentrum Straubing, frankiert über den dortigen Frankierservice der DPAG, eingeliefert.

BKKP steht für "Budai Központi Kézbesítő Posta", d.h. in etwa für das "zentrale Briefzentrum" von Budapest (in der Városmajor utca 35-37, 1122 Budapest).

Gehört der Strich über dem "Í" zum Buchstaben oder ist es eine Karton-Verunreinigung?

Nein, keine Verunreinigung, das ist wirklich der große Buchstabe I mit Akut, d.h. "Í" [1].

Beste Grüße
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%8D
 
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