Guten Abend,
und back to the roots:
Aus der Portoperiode 2 kommt dieser Auslandswertbrief aus Chemnitz, adressiert nach Sebastiansberg in Böhmen, damals Österreich-Ungarn und heute in Tschechien. Das Porto für den Brief der 2. Gewichtsstufe betrug 30 Pfg., dazu kam die Einschreibgebühr in Höhe von 20 Pfg. und 5 Pfg. Versicherungsgebühr pro angefangene 240 M. Wertangabe = 15 Pfg. (galt pro Durchgangsland, aber hier lag das Ziel ja gleich hinter der Grenze). Für die insges. 65 Pfg. Gesamtgebühren frankierte der Absender mit je einer Mi 91 II x und 101. Die Sendung durchlief die Postüberwachungsstelle Dresden und wurde laut Stempel auch "Beanstandet.", erreichte aber offensichtlich dennoch den Empfänger.
Gruß Michael