Thema: Nigeria Connection: Nun aus Südafrika
DL8AAM Am: 11.06.2010 12:53:49 Gelesen: 20535# 4@  
@ Pete [#2] / @ AfriKiwi [#3]

Besten dank für die Rückmeldungen. Wirklich interessante Links, diese Postformen waren mir - zumindest aus den letzten Jahren - nicht bekannt. Vielleicht hat man ja Glück und es kommen noch ein paar mehr davon an ;-) ... und auch Danke Erich für die Info, dass die Marken wohl echt sind, schade eigentlich.

Immer fleißig zusammen mit dem Briefinhalt aufheben, damit der Zusammenhang zur Nigeria Connection vorhanden ist. ;-)

Klar doch, ansonsten wäre der Beleg nicht wirklich ein sammelnswertes Stück, bei den "zerstörten" Briefmarken und den "unsauberen" Stempeln ;-)

Ich habe mal vor jahren angefangen eine sogenannte "Dummenmappe" mit den schlimmsten Beispielen aus der Kategorie "Gewinnbenachrichtungen" angelegt. Das ist bei Feiern immer ein besonderer Highlight, wenn man mal herzlichst ablachen möchte. Als "guter" Philatelist natürlich inklusive der Umschläge und seitdem ich mich mit dem Thema "internationales Remailing" beschäftige bin ich mir selbst dafür richtig dankbar ;-) Viele Belege haben ja so erst den Weg in meinen Briefkasten gefunden. Hier bekommen diese beiden Belege einen wirklichen Ehrenplatz in der Sammlung zugewiesen. ;-)

Interessant soll sein daß da ein Rundstempel drauf ist

Erich, ob das interessant ist, kann ich leider nicht sagen, da ich ich nicht viel Post aus der RSA bekomme, um zu beurteilen ob es eine Ausnahme oder eher die Regel ist. Habe es lediglich in der Bildunterschrift beschrieben.

Ich glaube eher daß die Dame Kabila schon genug bei ihren Besuch, oder ihren Gesandten auch die Kleinigkeit 'Briefmarken' auf der Einkaufsliste stand.

Nee, nee. Der echte Absender ist bestimmt keine Frau Kabila, sondern eher eine mafiaähnliche, kriminelle Organisation.

Übrigens, ich wurde persönlich angeschrieben, ob ich nicht auch den Brief selbst einmal scannen könnte. Und here it is ...



Obwohl der Brief in etwa die Größe unserer "DIN lang" Umschäge hat, wurde der Inhalt ("DIN A4") typisch afrikanisch klein gefaltet, auf etwa 7-8 cm Höhe. Als ich während meines Geologiestudiums knapp 2 Jahre in Kenia gelebt habe, haben wir diese Falttechnik "the local African way" genannt. Selbst amtliche Schreiben wurden so gefaltet ;-) Woher/Warum diese Kleinform konnte aber keiner unserer einheimischen Kollegen erklären. Vielleicht ist aber auch nur einfacher "zu große Faltungen" zu vermeiden, wenn keine Knickmarken auf dem Papier sind?

Gruß
Thomas
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/2499
https://www.philaseiten.de/beitrag/28030