Guten Abend,
ein Wertbrief aus Leipzig:
Der Wertbrief nach Zwenkau an die dortige Stadtsparkasse wurde am 24.11.1919 (PP 4) aufgegeben. Das Porto für den 40 g schweren Brief betrug 30 Pfg., weitere 30 Pfg. kamen für die Einschreibgebühr hinzu. Für die Versicherung berechnete die Post 40 Pfg. pro 1.000 Mark Wertangabe, hier also 4 Mark für 10.000 Mark deklarierter Wert.
Frankiert wurde mit 13 mal Mi 103 a und einmal Mi 107, mithin 5 Pfg. mehr als die nötigen 4,60 Mark. Die Marken sind entsprechend der Vorschrift alle schön einzeln mit Abstand verklebt. Rückseitig sehen wir den Ankunftsstempel- eine Nachverwendung des sächsischen Doppelkreisstempels von Zwenkau.
Gruß Michael