Thema: Scanner Einsatz in der Philatelie
stephan.juergens Am: 24.06.2010 20:30:42 Gelesen: 64873# 28@  
@ chuck193 [#23]

Hi Chuck,

durch den Beitrag von Lars angeregt, habe ich mir auch nochmal den anderen Thread durchgelesen.

Lars hat völlig recht. Ein anderes Programm wird dir nicht helfen. XnView kann alles was Du brauchst.

Zwei Sachen:

Geh mit der DPI-Zahl runter. Das kannst Du direkt im Treiberdialog einstellen.
Eventuell solltest Du XnView sagen, dass du nicht über WIA sondern über TWAIN scannen willst. Ist zwar der ältere Standard, aber flexibeler. :-)

Und zweitens: Speichere die Bilder als JPEG/jpg oder PNG. Wenn ich von 4,5 MB für einen 300 DPI Scann lesen, kann es sich eigentlich nur um unkompremierte Dateiformate wie BMP handeln. PNG ist eine verlustfreie Kompremierung, bei JPEG sieht man, wenn man die Qualität nicht zu schlecht wählt, nahezu keine unterscheide.

Ein bisschen Hintergrund hierzu: die Auflösung eines Faxes ist 96 DPI. Und dies kennt jedes Gericht der Welt als Dokumentenecht an. Computerbildschirme haben zwischen 100 und 120 dpi. Höhere DPI Zahlen brauchst du nur, wenn du das Bild professionell drucken lassen willst. Im Computerbereich haben sich 150 DPI als die praktikabelsten erweisen, dass ist nicht zu viel größer als die 100/120 die der Bildschirm darstellt, läßt sich andererseits gut auf die 300 oder 600 dpi umrechnen. die der Computerdrucker braucht und passen darüberhinaus auch zu den 1200/2400/4800 DPI, welche die meisten Scanner "nativ" herstellen.

Gruß Stephan
 
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