Thema: (?) (284) Fiskalmarken, Wertmarken und Gebührenmarken auf Dokumenten
HWS-NRW Am: 01.02.2022 16:53:05 Gelesen: 66167# 206@  
ENDLICH ist ein heiß ersehnter Beleg aus den USA eingetroffen.



Im April 1950 beantragte eine in Chile lebende isländische Bürgerin für eine geplante Reise in die USA sowie nach Europa einen Reisepass. Sie beabsichtigte, auch durch die alliierten Zonen zu reisen und beantragte ein Visum für den Zeitraum von 60 Tagen. Es wurde ihr durch das US-amerikanische Office in SANTIAGO ausgestellt, das zur Verrechnung der Gebühr von 4 US-$ sogar eine passende Stempelmarke (Yvert-N° TR 8) verklebte und sie mit einem Datums-Einzeiler entwertete.





Wie das Office in Santiago zu der Stempelmarke kam, ist nicht erkennbar. Auf den Folgeseiten erteilte man ihr auch ein Einreisevisum ins Saarland (September 1959) sowie durch die „Österreichische Verbindungsstelle der britischen Besatzungszone für Deutschland“ (violetter Kreisstempel) ein kostenfreies Durchreisevisum in Richtung Italien.

mit Sammlergruß
Werner
 
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