Thema: Die berühmtesten und wertvollsten Briefmarken der Welt
Martin de Matin Am: 09.03.2022 21:28:46 Gelesen: 208911# 842@  
@ Heinz 7 [#838]

Der Sassone-Katalog mit seine Bewertungen scheint ein sehr beliebter Katalog bei manchen deutschen Auktionshäusern zu sein. Ein schönes Beispiel dazu von der 113. Auktion Gert Müller.

Beschreibung: Los 2345 Österreich Michel 9

DER ZINNOBERROTE MERKUR: 6 Kr. zinnoberrot, Type IIIb, sogenannter "ZINNOBERROTE MERKUR", leuchtend farbfrisch, dreiseitig enorm breitrandig, links an die Randlinie geschnitten, ungebraucht mit voller, besonders frischer Originalgummierung und zarter Falzspur. Diese Ausgabe gehört zu den ganz großen Raritäten der Philatelie und fehlt in nahezu allen Sammlungen. Es sind nur wenige Exemplare erhalten geblieben, die nahezu alle keine Gummierung und mehr oder weniger starke Mängel aufweisen. Ein Paradestück der Österreich-Philatelie und zugleich eine der großen Kostbarkeiten der klassischen Philatelie überhaupt. Fotoattest "DURCH DIE FRISCHE DER MARKE ZÄHLT DIESES STÜCK ZU DEN SCHÖNSTEN BEKANNTEN EXEMPLAREN. ES HANDELT SICH UM EIN PRACHTSTÜCK DIESER ALT-ÖSTERREICH UND WELTRARITÄT" Steiner/VÖB. Sassone 375000,- €

Auktion Nachverkauf
Ausruf
50.000,00 EUR



Warum benutzt ein Auktionshaus in Deutschland den Sassone-Katalog und nicht den Michelkatalog?

Man kann mit unrealistisch hohen Katalogpreisen glänzen. Ein drittel oder die hälfte des Sassonepreises sieht halt nicht so schön aus.

Das oben gezeigte Beispiel ist nur eins von vielen. Wenn man die Sassonepreise sieht denkt man eher an den olympischen Gedanken "schneller, höher, weiter" ergänzt um teurer.

Gruss
Martin
 
Quelle: www.philaseiten.de
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