Thema: (?) (140) Stempelaufdrucke mit Matrixcodierung - Frankierservice der Dt. Post
DL8AAM Am: 18.06.2022 01:55:12 Gelesen: 24448# 113@  
@ mumpipuck [#112]

Hi Burkhard,

... so dass dieses sehr wahrscheinlich dahinter steckt ...

nichts ist einfacher als das aufzuklären.

Der Matrixcode des Geräts #124 schlüsselt wie folgt (kostenloster bcTester aus dem Netz [1]):

44 45 41 45 30 ff 99 00 01 24 5f 2a a9 00 01 00 00 3e 2a 00 00 ...
 

Nach der Gerätenummer (unterstrichen) FF99000124 folgt der hex-Block 5F (dick), umgerechnet [2] in eine Dezimalzahl ergibt das 95, d.h. Deine Vermutung mit dem Briefzentrum 95/Bayreuth stimmt.

Der Matrixcode des Geräts #27 (aka FF99000027) schüsselt:

44 45 41 45 30 ff 99 00 00 27 1a 31 b1 00 01 00 01 5d 58 00 00 ...
 

d.h. hex-Wert 1a, d.h. dezimal 26, d.h. er stammt aus dem Briefzentrum 26/Oldenburg

Für die Geräte #59 und #77 hast Du uns leider keine Bilder gezeigt, sodass man nichts weiter dazu sagen kann. Die Herkunft gibt zwar oft einen (zum Teil) guten Hinweis, aber da viele (gerade größere) Versender externe Dienstleister für die Produktion der Poststücke nutzen, leider nicht immer eindeutig (genug).

Vielen Dank für das Füllen der zwei Lücken und
beste Grüße

Thomas

[1] https://bctester.de
[2] https://bin-dez-hex-umrechner.de/
 

Quelle: www.philaseiten.de
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