Thema: Briefmarkenhändler und Briefmarkensammler früherer Zeiten
Stefan Am: 06.04.2023 19:40:46 Gelesen: 30956# 405@  
Ergänzend zu Beitrag [#37] nachfolgend ein weiterer Beleg des Händlers Rainer Kurt Goldhahn aus Obertshausen aus dem Jahr 1985:



Sendung vom 04.11.1985 als Drucksache von 6053 Obertshausen nach 6419 Burghaun, Porto zu 50 Pf., dargestellt durch die Automatenmarke Mi-Nr. 1

Der Briefinhalt ist nicht erhalten geblieben. Den meisten Sammlern dürfte das Unternehmen Goldhahn Briefmarkenversand e.K. ein Begriff sein, spätestens durch die Werbung. Das Unternehmen ist 1992 in das Handelsregister des Amtsgerichtes Offenbach (HRA 9165) eingetragen worden, war allerdings - wie die beiden bisher vorgestellten Belege nachweisen - bereits vorher auf dem Sammlermarkt als gewerblicher Anbieter aktiv.

Goldhahn ist beliebt oder auch gehasst, da scheiden sich die Geister. Früheren Erfahrungen meinerseits nach (noch als Schüler) wurde i.d.R. tatsächlich das geliefert, was auch beschrieben wurde und so manche Angebotsbeschreibung war (im Nachgang betrachtet) ein Lehrstück für die Zukunft gewesen. In jedem Fall sollte man die Artikelbeschreibung ganz genau lesen und auch die vorkommenden Ausdrücke bzw. Wortformulierungen inhaltlich verstehen. Dies gilt übrigens generell bei Offerten aller Anbieter, welche einem im täglichen Leben begegnen, nicht nur für jene von Goldhahn.

Gruß
Stefan
 
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