Thema: Brunnen auf Belegen, Marken und Stempeln
epem7081 Am: 15.10.2023 16:23:48 Gelesen: 3719# 1@  
Hallo zusammen

Bei meiner aktuellen Bearbeitung von Belegen ist mir bewusst geworden, welch eindrucksvolles Thema Brunnen auf Belegen, Marken und Stempeln darstellen können. Nicht nur "am Brunnen vor dem Tore" sprudelt es, mancher Marktplatz wird durch einen bemerkenswerten Brunnen aufgewertet.

Mit einem kleinen Auszug aus Wikipedia wird die Bandbreite der Möglichkeiten erahnbar:

Kategorien von Brunnen
Grundsätzlich wird der Oberbegriff Brunnen im deutschen Sprachgebrauch für alle Arten von Bauwerken verwendet, welche an eine künstliche oder natürliche Wasserversorgung angeschlossen sind (bzw. bei stillgelegten Brunnen angeschlossen waren). Dabei werden die Arten von Brunnen je nach Betrachtungsweise nach der Art ihrer Errichtung (Brunnentyp) sowie in Konstruktion (Bauweise) und als auch nach ihrer Funktion (Nutzung) unterschieden. Themenbezogen können Brunnen auch in symbolische Gruppen kategorisiert werden, wie nach Material, Motiv oder räumlicher Zuordnung. Eine Sonderform von Brunnen sind Wasserspiele – eine meist kombinierte Art von Springbrunnen, Wasserspeiern und Kaskaden, welche in ihrer Darstellung über die Definition eines Einzelbrunnens hinaus gehen.
[1]



In einer österreichischen Serie von Kunstschätzen (MiNr 1382/4) finden sich ein Brunnen vom Hauptplatz aus Friesach, der Bleibrunnen im Kreuzgang von Stift Heiligenkreuz und der Leopoldsbrunnen auch Innsbruck.



Im AFS aus Hammelburg gibt der alte Marktbrunnen von 1541 ein wunderbares Zeugnis fränkischer Baukunst während der Frührenaissance.



In der DDR-Freimarkenserie geben der Neptunbrunnen vor einem Wohnhochhaus (MiNr 1843) Zeugnis vom Aufbau in der DDR.



In der Serie der Deutschen Bundespost zu den Hauptstädten der Bundesländer sprudelt vor dem Kurhaus in Wiesbaden (MiNr 420) ein dreischaliger Brunnen

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnen
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/18538
https://www.philaseiten.de/beitrag/326996