Thema: Deutsche Post Neuheiten: Cryptowahnsinn erreicht auch Deutschland
Jürgen Häsler Am: 25.10.2023 21:18:18 Gelesen: 21059# 76@  
@ DL8AAM [#71]

In einigen Ländern ist das Problem sogar noch problematischer, da der einzubuchende Kode dort teilweise erst durch "Freirubbeln" für den Käufer sichtbar und verfügbar wird. Dann ist sogar die physische Marke nicht mehr "postfrisch", ist aber immer noch postwertzeichentechnisch unverändert bzw. ungenutzt. Wie unsere Post das hier technisch handhaben will, ist uns ja auch noch nicht bekannt.



Hallo Thomas,

ich bin auch gespannt, ob die obige Abbildung Symbolcharakter hat.

Dort heißt es ja:

1) QR-Code unter Public-ID scannen oder deutschepost.de/kryptomarke aufrufen.
2) Den Hinweisen "NFT zur Marke anfordern" folgen.
3) Anmelden oder Account anlegen und in Sammlung aufnehmen.

Darunter sind 2 Felder für die Public-ID und für eine PIN zu sehen.

In dieser Abbildung ist von "Freirubbeln" nirgendwo die Rede.

Wenn TeeKay Recht behält, dann interessiert sich weder am 02. November 2023 noch nach dem 31.12.2027 irgendjemand für den Token/das Phygital. Für die postfrische Erhaltung des Booklets würde das dann keine Rolle spielen, wenn nur die Erhaltung der Mi-Nr. 3801 "zählt".

Da ich echt gelaufen sammle, gibt es bei mir eine Großbrief-Einzelfrankatur für EUR 1,60 und ein Standardbrief-Einwurfeinschreiben für EUR 3,20 als Mehrfachfrankatur. Meine 3 Tokens werde ich anfordern und die "geleerten" Booklets zunächst aufbewahren.

Beste Grüße
Jürgen
 
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