Thema: Heilbronner Philatelisten Verein: Austritt aus Landesverband Südwest und BDPh!
Richard Am: 02.12.2023 17:52:52 Gelesen: 6197# 39@  
@ DL8AAM [#38]

Falls man der Argumentation mit den zu hohen Weiterleitungskosten an die übergeordneten Verbände folgt, heißt das aber im Umkehrschluss doch, dass zukünftig dann der Vereinsbeitrag um eben diesen Betrag zu reduzieren ist. Ansonsten stellt der Austritt dann ja nur eine indirekte Beitragserhöhung dar.

Hallo Thomas,

ich halte Deine Argumentation für eine Selbstverständlichkeit. Wenn sämtliche Leistungen des LV Südwest und des BDPh entfallen, darf der Beitrag ohne einen Beschluss der Hauptversammlung, und da meine ich nicht die für morgen einberufene, künftig nicht mehr als 11 Euro betragen. Dies ab 01.01.2024, dem Zeitpunkt der entfallenen Leistungen.

Für 2025 möchte der Vorstand mit Beschluss der Hauptversammlung dann den Beitrag auf 15 bis 20 Euro erhöhen (oder wie er schreibt, "senken"), ohne Leistungsverbesserungen bereits jetzt anzukündigen.

Da wir seit 2 Jahren eine Rückkehr der Inflation hatten und vieles nicht nur geringfügig teurer geworden ist, habe ich für eine Beitragserhöhung ab 2025 Verständnis. Ein Beispiel könnte sein, dass für die Tauschtage in der Festhalle Harmonie eine wesentliche Preiserhöhung verlangt und bezahlt wurde. Ob es bei dieser (eventuellen) Preiserhöhung ein Sonderkündigungsrecht gab und dieses möglicherweise versehentlich nicht in Anspruch genommen wurde, kann nur der Vorstand beantworten.

Da wir die Satzung des Vereins nicht kennen, sollte man das Thema Beiträge einem juristisch versierten Anwalt überlassen.

Die Kassenlage des Vereins würde sich alleine durch die Streichung der Leistungen von LV Südwest und BDPh ohne Weitergabe der ersparten Verbandskosten um rund 4.300 Euro verbessern.

Nun bleibt mir nur, dem Verein eine gute Zukunft und aufgrund der niedrigeren Beiträge höheren Mitgliederzahl zu wünschen.

Grüsse aus dem weissen Allgäu, Richard
 
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