Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Pommes Am: 09.08.2011 20:47:40 Gelesen: 2482852# 297@  
@ T-M 123 [#296]

Hallo Tim,

es ist schön, dass Du auch nicht auf alles eine Antwort hast. Das macht Dich menschlich. Vielleicht sollte man mal bei der Märkischen Post nachfragen Telefonnummer steht ja drauf.

Die Zweifel bei der Main PostLogistik hatte ich auch, nachdem ich unter Deinem Link gelesen hatte, dass Box-Codes dauerhaft sind, während die anderen ja immer nur einmalig verwendet werden. Daher auch das häufig zu sehende "Mehrfachlabeln" (übereinander kleben verschiedener Aufkleber - ja Englisch ist kürzer, aber wir haben ja Zeit in "Good old Germany";-) ).

City-Post = Aue sollte hinkommen. Der Absender ist aus Schwarzenberg.

Leider habe ich heute keine dieser kleinen niedlichen "Agenturstempel" gefunden. Ich hatte reihenweise davon hier. Wenn Du so etwas erst zum zweiten mal gesehen hast, ist verständlich, warum die Privatpostsammler, an die ich die Belege weitergebe, diese herausgenommen haben. Aber ich hab' noch ein paar "Zulieferer" in der Heimat. Sobald mal was entsprechendes reinkommt, werde ich es zeigen.

Einstweilen auch ein Gruß aus der Heimat, die LVZ war im Kreis Schmölln zu Zeiten der DDR als südlichstem Kreis des Bezirks Leipzig natürlich "die Tageszeitung". Diese "Verbundenheit" hat sich auch über den Beitritt gerettet. Der Landkreis Altenburger Land ist der einzige in Thüringen, der nicht durch die WAZ-Gruppe versorgt (verblödet?) wird, sondern immer noch aus Leipzig. Nur heißt die heutige Zeitung nicht mehr Leipziger Volkszeitung, sondern Osterländer Volkszeitung (OVZ). Ob nun WAZ oder Axel Springer und Madsack, Pest oder Cholera, das soll jeder selbst entscheiden.

Uns interessieren eher die Postdienstleistungen.!?

Daher hier ein Brief aus Leipzig, wo das Sächsische Finanzgericht seinen Sitz hat, nach Werdau - ebenfalls Sachsen -.



Der Code passt nun wieder voll in Deine UPOC-Beschreibung.

Während das Finanzgericht hier noch bescheiden einen Stempel angebracht hat, hat man sich nach etwas über einem halben Jahr wohl nun eine Maschine zugelegt, die den "AFS" aufbringt.




Diesmal ging der Brief auf die Reise nach Brandenburg, was der rückseitige Aufdruck der Märkischen Post zeigt. Aber auch diesmal eine Abweichung zum UPOC, ein 11-stelliger Code. Ich denke daher, dass hier andere Technik verwendet wird. Aber auch hier ist die Telefonnummer angegeben, vielleicht sollte man wirklich mal anrufen. Ich bezweifle nur, dass man einen kompetenten Ansprechparter findet, der die Technik kennt. Aber wie ich sehe kommst Du aus Leimen. Mit einem anderen Dialekt und entwaffnender Freudlichkeit (das sind die Preußen hier nicht gewöhnt ;-) ) bekommst Du vielleicht doch Hilfe.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
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