Thema: Moderne Postgeschichte Privatpost in Deutschland: Lettershops etc.
Nachtreter Am: 15.12.2011 13:17:00 Gelesen: 118917# 10@  
Also: Eine große fränkische Genossenschaft (die hier auch schon mal bei den Konsolidierern auftaucht) berechnet für Großbriefe (aufgedruckter Porto-"wert" 1,45 €) ihren Mitgliedern 1,25 € zzgl. 19% Umsatzsteuer weiter. Das wäre also ein Nachlaß von etwa 14%. Ich denke, daß diese Genossenschaft Sortierleistungen selbst vorleistet - bei der EDV dürfte das heutzutage auch kein Problem sein.

Ob diese Genossenschaft noch einen Gewinnzuschlag draufsetzt entzieht sich meiner Kenntnis, davon kann aber wohl ausgegangen werden. Und ich denke im Standard-Segment dürfte das ganze in Richtung "Info-Post" mit Zuschlag für E+1 gehen. Rückläufer, Fehladressierungen kann man sich ja als Post ggf. extra bezahlen lassen. Und ob jetzt Werbung drin ist oder tausende Versicherungsrechnungen mit unterschiedlichen Zahlen - da ist der Unterschied nicht groß!
 
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