Thema: Niederlande: Fälschungen zum Schaden der Post
ReinierCornelis Am: 28.05.2012 16:26:54 Gelesen: 24352# 2@  
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Es würde danach sehr viel geschrieben! Vor allem, da es einige Dinge völlig falsch waren und Sammler irregeführt worden waren. Briefmarken aus dem Jahre 1977 [und damalige langfristige Briefmarken] sind weiterhin gültig und können - der Wert ins Euro konvertiert - erfolgreich eingesetzt werden für Frankierung.

Es gab in Händen der Sammler eine enorme Menge an Briefmarken welche jetzt in der Philatelie wertmäßig unverkäuflich geworden sind. Seit Jahren waren diese Briefmarken zu einem Bruchteil des Nennwerts eingekauft worden und wieder verkauft an Unternehmer oder Verbänden. Das ist NICHT illegal! Dass es vorgefertigte Etiketten auf Bögen gibt welche von Unternehmen über das Internet verkaufen werden, ist auch legal. Dass man dann diese für Einschreibesendungen oder Pakete auf diesen bereits fertige Aufklebern benutzt ist OK! Die Verwendung von Phosphor in der Beschichtung einer Briefmarke wurde damals im Rahmen des Post-Mechanisierung eingeführt und ist völlig getrennt von Sicherheitsmerkmalen.

Es ist wahr, dass jetzt alle Briefmarken versehen sind mit Phosphor, so dass Briefmarken ohne Phosphor jetzt verdächtig sind, aber die Gulden Werte Juliana Regina waren in den Zeitraum 1969-1981 niemals mit Phosphor versehen! In 1981, wenn es Probleme gab beim Papiereinzug, wurde das Papier für die niedrigen Werte genutzt - mit Phosphor von Harrison & Sons - auch in Betrieb gesetzt für die Gulden Werte! Dies hatte nichts mit Postmechanisierung oder Falschheitbekämpfung zu tun!
 
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