Hallo Pommes,
hier ein Brief aus Augsburg nach Mailand (Milano), der für 9 Kr. korrekt bei der Leitung über Innsbruck frankiert worden war. Alternativ gab es ab dem 1.10.1852 auch die Möglichkeit, über die Schweiz (Lindau - Chur - Chiavenna) nach Mailand zu versenden, aber das kostete 3 Kr. im Frankofall und 6 Kr. im Portofall mehr, weil die Schweiz ja auch etwas an den bayerischen Briefen verdienen wollte. Nach 5 Tagen kam er an - das war üblich bei dieser Leitung. Via die Schweiz ging das 1 bis 2 Tage schneller.
Liebe Grüsse von bayern klassisch