@ funnystamp
[#6] & am1937a
[#8] & Blättchensammler
[#1]Auf Sicht von deutlich mehr als 10 Jahren können Sie und wir alle fest davon ausgehen, dass
ALLES was mit 'Selbstklebegummierung' (ich weiß dass der Ausdruck technisch zweifelhaft ist - aber volkstümlich treffend) festgeklebt wurde sich davon macht. Das gibt Sammlern, die ja auf sehr lange Sicht planen, einige Probleme.
Meine Feststellungen aus eigenem Fundus:
a) Selbstklebe-Umschläge (v.a. die beliebten C6lang!) aus den Jahren 1995 - 1997 haben praktisch alle die Klebelasche eingebüßt. Die fliegt irgendwo lose rum. Nicht schön für den Belegsammler, v. a. wenn die Absenderangabe auf dieser Lasche war. #
b) die in den 80iger Jahren so beliebten Adressetiketten (vom Endlosband): haben sich zu mehr als 70 % vom zugehörigen Umschlag verabschiedet. Noch blöder für den Belegsammler. Frage hierzu gleich mal an die Koryphäen: unter Zuhilfenahme von UHU-Alleskleber wieder aufpappen oder?
Damit ist klar, dass Selbstklebemarken, egal ob jungfräulich auf dem Rückenstreifen oder gebraucht auf Brief(-abschnitt) ebenfalls nach 10, 20 Jahren allesamt auf Wanderschaft gehen werden.
Wer also plant, dermaleinst eine 'tolle Sammlung' seinen Enkeln zu vererben, der sollte sich schon heute überlegen, wie er/sie damit umgehen kann: alles eintüten bzw. in die bekannten Folientaschen tun ?
Phile Grüße EdgarR
#) Dass es sich da NICHT um ein firmen- oder landesspezifisches Problem handelt zeigt sich daran, dass Briefe aus Spanien und aus den USA in gleicher Weise betroffen sind, jedenfalls in meinen 'Schätzen'.