Thema: Moderne Postgeschichte Privatpost in Deutschland: Lettershops etc.
Pommes Am: 24.11.2012 16:51:09 Gelesen: 114592# 35@  
@ DL8AAM [#34]

Hallo Thomas,

durch Deinen Beitrag habe ich vor ein paar Tagen wieder mal etwas neues hinzugelernt und wie auf Bestellung flattert heute dieser Brief in den Kasten.



In diesem Brief befand sich naaa? ... genau - noch ein Brief.



Über dem Fenster stand nur meine Versicherungsnummer, die ich ja hier nicht unbedingt zeigen muss.

Auf dem Gothaer Brief befindet sich nur ein Datumstempel vom 01.11.2012.

Ich nehme an, das Originalschreiben konnte nicht zugestellt werden, weil meine frühere Hausnummer benutzt wurde. Dabei habe ich meinen Versicherungsvertreter extra darauf hingewiesen.

Die Gothaer hat daher das Schreiben neu eingetütet und an die Regis24 GmbH weiter gegeben, die laut google cache (die Originalseite ist gerade nicht zugänglich - Wartungsarbeiten) auch "kostenpflichtig Auskünfte aus den öffentlichen Registern" einholt. Diese hat dann im Auftrag der Gothaer Versicherung die richtige Adresse gefunden und den Brief im Brief geschickt.

Wenn Du schreibst: "Man muss also auch hier aufpassen: Bei den verwendeten FRANKITs können auch einmal Kundenklischees des beauftragenden Absenders geschaltet werden.", dann dürfte das hier ein Beispiel dafür sein.

Hier der FRANKIT einer Pitney Bowes mit Kennung 4D09000C8C.

Bevor ich es vergesse, ich hoffe, Ihr ladet auch alle brav Eure täglichen FRANKITs aus der morgendlichen Werbeflut - noch am Nachmittag - gleich in die Datenbank hoch?

Heute nachmittag wird's nichts mehr, aber über kurz oder lang, wirst Du diesen FRANKIT auch in der Datenbank sehen.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
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