Thema: Briefe deutscher Banken
zockerpeppi Am: 21.07.2013 21:09:50 Gelesen: 616056# 207@  
Ich war heute wieder erfolgreich: S. Bleichröder Berlin

Die Geschichte des Bankhauses geht auf das Jahr 1803 zurück als Samuel Bleichröder in Berlin-Mitte eine Wechselhandlung gründete. Aufgrund guter Geschäftsbeziehungen mit den Rotschilds aus Frankfurt entwickelten sich die Geschäfte prächtig. Bleichröder agierte ab 1828 als deren Korrespondent in Berlin. 1855 übernimmt der Sohn Gerson die Leitung der Bank. Seine Kontakte zu Preußens König und zu Bismarck sind sehr förderlich und so kommt es dass die Bank zu einem der wichtigsten Finanzinstitute Preußens wird. Aufgelöst wurde die Bank im März 1939.

Wer mehr über die Geschichte der Bank lesen möchte, hier 2 Links.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerson_Bleichr%C3%B6der
http://de.wikipedia.org/wiki/Bankhaus_S._Bleichr%C3%B6der



Bleichröder Berlin – nach Wiltz, Luxemburg, Stempel vom 22.1.15. Frankiert mit 10 pfg Portostufe für Drucksachen? Ich habe noch einen zweiten Brief (20.1.15) mit 20 pfg Frankatur. Zusätzlich wurden 2 Rote Kreuz Marken aufgeklebt. Zu diesen Marken kann ich nun nichts Näheres sagen. Vielleicht findet sich ein Forum Mitglied der weitere Erklärungen abgeben kann.



Interessant die Rückseite: Ankunftsstempel von Wiltz vom 25.1.15 und ein Stempel der Überwachungsstelle des Gardekorps Berlin und Einzeiler Überwachungsoffizier unterschrieben Krüger.

schöne Grüße
Lulu
 
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