Thema: (?) [43] Alliierte Besetzung: Portobestimmung von Belegen
lueckel2010 Am: 11.09.2013 16:33:02 Gelesen: 25668# 13@  
Zunächst einmal ein Dankeschön an alle Sammlerfreunde, die sich gemeldet haben!

Zu den einzelnen Antworten:

@ el-mue [#7]

Geschäftspapiere(?) per Eilzustellung dürften kaum vorliegen.

Alle drei Briefe haben keinerlei Hinweise (Klebezettel, Schriftvermerke, rückseitige Durchgangsstempel), die auf die Beförderungsart "Eilzustellung" hinweisen. Laut rückseitiger Eingangsstempel -meines Wissens zur damaligen Zeit bei "Einschreiben" noch vorgeschrieben- "DAHL/ (ENNEPE-RUHR-KREIS)", heute Ortsteil von Hagen/ Westfalen, sind sie immer 4 Tage "unterwegs" gewesen.
Mindestens 250 g (Geschäftsbriefe) dürften wohl kaum in die (normalformatigen) Umschläge gepasst haben.

@ JFK [#8]

Postaufträge als "Nachnahme" versandt dürften wohl auch nicht vorliegen. Bei allen drei Briefen gibt es keinerlei Hinweise auf diese Sendungsart (Klebezettel, schriftliche Vermerke auf die einzuziehenden Geldbeträge).

Mittlerweile neige ich zu der Annahme, dass der Absender(wer immer dies auch war) "wahllos" Dauermarken der genannten Serie verklebt hat (Misch- und Mehrfachfrankaturen).

Allerdings lasse ich mich gern "belehren" und freue mich auf eventuelle weitere Aussagen.

Noch einen schönen Abend, Gerd
 
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