Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
DL8AAM Am: 07.01.2014 15:46:17 Gelesen: 675249# 436@  
@ T1000er [#435]

Das sehe ich völlig anders. Was wenn der Stempel aber bisher das einzig bekannte Exemplar darstellt. Dann sollte (muß) man ihn zeigen.

Thomas, das sehe ich genauso. Bei Stempeln gebe ich - nachdem ich tief in mich gegangen bin - selbst solche Dinge hier ein:



Es geht ja nicht um die Schönheit, sondern damit "BODENWERDER / a / 37619", "HANNOVER 912 / b / 30451" oder "WEDEMARK 1 / e / 30900" erst einmal für die Datenbank, Forschung und Nachwelt dokumentiert sind. Zumindest bis ich oder jemand einen besseren hat (kann dann jederzeit von den Chefs auch gerne gelöscht werden). Auch ich editiere den Stempel zu 99,9% nie, nur das "optische Umfeld", damit das "ebener und homogener aussieht". Da ich bei Freistemplern auch (im Gegensatz zu Tagestempeln) für meine eigenen Zwecke scanne, nehme ich diese Eigenarchiv-JPGs dann auch für die Datenbank. Bei normalen FRANKITs sind die Bilder beispielsweise 450x1600 Pixel groß, auch bei kundenklischeelosen Formen (auch um genau dieses Fehlen dokumentieren zu können). Auf Rand geschnitten und gescannt mag ich optisch nicht.

aber auch

Ich könnte zwar von jedem Exemplar zwei Fassungen (enger für die Datenbank und 450x1600 für das eigene Archiv) erstellen, aber dann würde ich zu nichts mehr kommen. Habe noch knapp 1500 unbearbeitete aktuelle Umschläge (aus 2013) hier liegen, die des Scannes & Hochladens harren und es kommen täglich eher mehr dazu, als ich zur Zeit abarbeiten kann. Wenn ich dann noch zwei Varianten ... nee, sorry. Und ich wollte mich eigentlich dieses Jahr - gaaaanz langsam beginnend - mal an die Vergangenheit ranarbeiten, aber.

Hier übrigens ein paar absolute üble, "extreme" Jugendsünden aus der meiner Sturm- und Drangzeit zum ganz doll schämen, wo ich einfach "nur" schnell runtergescannt habe:



Diese sehr unschönen, verwellten Hinter- und Untergründe versuche ich heuzutage aber, durch 'individuellen manuellen Zusatzdruck' (heisst jeden AFS einzeln 2-3x scannen, mit Buch zum besseren Andrücken drüber und bei Scannen per Hand zusätzlich ganz fest pressen, aber dabei aufpassen hoffentlich nicht noch das Scannerfenster zu zerbrechen...hi) zu vermeiden - der Rest wird dann versucht in der Bildbearbeitung aufzuhübschen (das in der Vergangenheit zum Teil noch üblere bzw. verhunzte Exemplare geschaffen hat [was aber erst sieht, wenn man den eigenen Betrachungswinkel zum Monitor schräg verändert], man lernt ja dazu). Aber das kostet Zeit, teilweise richtig viel Zeit. Wobei es auch Fälle gibt, gerade bei stark zer- und gequetschten sowie eingerissenen dicken Groß- und Maxibriefen, bei denen kaum noch etwas hilft, egal - hier geht es mir dann erst einmal um die Erfassung der Gerätsnummer. Sukzessive werden diese Alt-Igitts aber später durch Neuzugänge wieder überschrieben.

Beste Grüße
Thomas
 
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