Thema: Wertschätzung Bund ** / Berlin ** und o / DDR o
Briefmarken-Museum Am: 24.07.2008 22:27:26 Gelesen: 9311# 6@  
Die Firma in Braunschweig ist m.E. seriös.

Grundsätzlich bleibt das Dublettenproblem bestehen, das wird mit Abschlägen bestraft - das spiegelt sich im Startpreis im Auktionshaus wieder.

Bitte beachten - Auktionshäuser nehmen Provision sowohl vom Einlieferer (Abschlag vom Zuschlagpreis) als auch Käufer (Aufschlag auf den Zuschlagpreis plus MWSt), das hat die Größenordnung von summa-summarum 30-40%.

Das Auktionshaus arbeitet auf Termine hin. Bis nach Ablauf der Rücklosauktion und Abrechnung können Monate vergehen. Die Faulheit des Verkäufers hat nix für die Auflösung des Postens zu tun und nur Kassieren zu wollen, sind Hürden, empfehle ich nur alten, trauernden Witwen ohne PC-Kenntnisse.

Einzelauflösung wie von DMD vorgeschlagen erfordert für jüngere Leute mit PC etwas Zeit und Handling, bringt aber deutlich mehr ein. Der Besuch des Auktionshausvertreters verursacht Kosten in mannigfaltiger Form von Bearbeitungszeit, Fahrtzeit, Druckkosten für den Katalog, Abwicklungszeiten im Auktionshaus, Lagerkosten für die Einlagerung, Versicherungsspesen, Büropersonal für die Abrechnung usw. usf. - also ich verstehe diejenigen nicht, die dieses Spesenkarussel nicht in die eigene Tasche wirtschaften wollen - langjährig wie der Schwiegervater dabei war, müßte er das eigentlich alles Bestens wissen und von diesem Phlegmatia-Weg abraten.

Mit insgesamt wohlgemeinten Sammlergruß zu Ehren eines verdienten Sammlers,

Jochen A. Wanderer
 
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