Thema: Einfluss eines BPP Prüfers auf die Michel Redaktion ?
Richard Am: 02.08.2008 10:45:30 Gelesen: 19065# 1@  
Unser Mitglied 'doktorstmap' Nigel hat sich gestern auf einem anderen Forum wie folgt kritisch geäussert:

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In wie fern darf ein BPP seinen Einfluß ausüben?

Vorab der unten namentlich erwähnten Prüfer prüft nach bestem Wissen und Gewissen.

Bekanntlich leben einige Prüfer von den Prüfgebühren, es liegt also im Eigeninteresse fast eines jeden Prüfers, daß Katalogwerte hoch oder noch höher angesetzt werden.

Bei Marken kann der Äuftraggeber mehr oder minder die Kosten fürs Prüfen vorausrechnen. Der Prozentsatz ist im Michel zu lesen. Es gibt also keine böse Überraschungen, oder sollte zumindest keine geben. Bei Belegen kann es heikel werden, denn der Briefe-Katalog Michels bietet nur Richtlinien an.

Bei der Arge Ampost hat es neulich eine Spaltung gegeben, der BPP, Dieter Hettler, sowie einige andere Mitglieder erklärten den Austritt. Über seine Beziehungen zu Michel hat Herr Hettler jahrelang geprahlt und geprotzt. Das Ergebnis sehen wir heute in den neuen Michel 2008 Spezial. Die Katalogwerte sind alleine von ihm bestimmt, ach der Arme, er muß hiervon leben.

Obwohl in dem Katalog zu lesen steht; Die Arge Ampost ist an der Preisgestaltung beteiligt, stimmt dies erst gar nicht. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Ampost ist an der Preisgestaltung nicht beteiligt. Für den Sammler ist auch der Satz „Folgende Preise ab € 3 gelten nur für BPP geprüfte Stücke“ irreführend. Wer hat wohl hiervon zu verdienen, für wen ist dies rentabel, für wen rentiert sich sowas? Erraten? Solche Phantasiepreise sind nur einem zu Nütze. Der Philatelie und dem Sammelgebiet gewiß doch nicht.

Das jetzt aufgeführte Literaturverzeichnis ist alleine auf ein Buch von ihm und sein Team beschränkt. Von anderer Literatur ist keine Rede. Das er viel über dieses Sammelgebiet weis, wird ja nicht bestritten. Die Quelle aller Weisheit ist er, wie längst andere, schon erst gar nicht.

Das er alleine und eigennützig es bestrebt das Sammelgebiet Ampost zu prägen und zu bestimmen kann letztendlich nur das Sammelgebiet Schaden zufügen.

Na ja. Angeberei und Protzen sind keine Verbrechen. Noch !

Sammler erwachet!

Das Gebiet Ampost ist ja nicht das einzig betroffene.

Verfaßt in der Hoffnung Vernunft und Fairness auszubreiten.

Nigel
 
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